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WIHA_FICO
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vor 7 Jahre
Hallo Zusammen,

für die zum 01.07.2017 in Spanien in Kraft tretende legale Anforderung SII (Suministro de Información) im Rahmen welcher, alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen innerhalb von 4 Tagen elektronisch an das Finanzamt zu melden sind - wird für alle Rechnungen die Rechnungsnummer vollständig als Identifier benötigt (siehe Hinweis 2409025).

Für diese Anforderung ist geplant, dass unsere spanischen Kreditorenbuchhalter bei Rechnungsnummern größer 16 Stellen die "überschüssigen" Stellen in das Feld "BKPF-BKTXT" eintragen sollen - die ersten 16 Stellen werden wie bisher in das Feld "BKPF-XBLNR" eingetragen. Dafür haben wir eine Prüfung vorgesehen, welche eine Warnung ausgeben soll, wenn im Feld XBLNR die 16. Stelle gefüllt ist. Mit Erscheinen der Warnung soll in Transaktion FB60 in das Feld BKTXT (Reiter Detail) gewechselt werden.

Das Verhalten soll also dem entsprechen, wenn z.B. bei der Debitorenstammsatzpflege die UST-ID fehlt (Debitor ist aus einem EU-Land, bitte eine Ust-Id.Nr angeben Meldungsnr. F2057).

Zur Prüfung haben wir eine BTE-Kundenerweiterung für Event 1020 erstellt. Diese greift auch zum richtigen Augenblick - jedoch kann kein Wechsel in das Feld BKTXT bewerkstelligt werden.

Bisherige Versuche:

- CALL SCREEN 1100. + SET CURSOR FIELD 'BKTXT'.

- MODIFY SCREEN.

Außerdem wird nach Bestätigung der Warnung (Messagetype W) der Beleg direkt verbucht - sodass keine nachträgliche Pflege mehr erfolgen kann.

Wird die Meldung als Messagetype E ausgesteuert kann zwar das Feld BKTXT nachträglich befüllt werden (ein automatischer Absprung erfolgt jedoch auch hier nicht) - Eine Fehlermeldung macht jedoch keinen Sinn, da auch Rechnungen mit 16-Stelligen Rechnungsnummern verbucht werden müssen.

Ebenso kommt eine Mussfelddefinition des Belegkopftextes (Transaktion OBA7) nicht in Frage, da sich diese Anforderung auf einen Buchungskreis beschränkt ist und nur bei Rechnungsnummern größer 16-Stellen greifen soll.

Ich bin über jede Hilfestellung dankbar.

Vielen Dank.

Gruß,

WIHA_FICO

Förderer

Andre Keller
vor 7 Jahre
Hallo Wiha,

es gibt einen Hinweis 1825277, der möglicherweise weiterhilft.

Ich bin mir aber generell nicht sicher, ob der BTE hier das richtige Mittel der Wahl ist, denn du musst ja wieder in das Dynpro kommen - hast du schon mal mit der FB01 getestet?

Warum arbeitest du nicht mit einer Validierung? Musst halt eventuell noch mit Sy-Ucomms arbeiten - wir machen das, um zB Notizen zu einem Kreditor anzuzeigen.

Ich bin auch nicht sicher, ob SET CURSOR zu setzen in dem Umfeld überhaupt geht - denn du musst "irgendwie" die Dynpro-Steuerung zu fassen kriegen und das kannst du in den Check-Routinen nicht.

Schönen Gruß!

André

WIHA_FICO
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vor 7 Jahre
Hallo André,

vielen Dank für Deine Antwort. Hinweis 1825277 ist leider nicht mehr gültig für unseren Releasestand. Bezüglich dem Validierungsansatz haben wir uns bewusst dagegen entschieden, da diese Prüfung dann bei jeder Bestätigung der Entertaste durchgeführt wird und jedes Mal die Warnung "aufpoppen" würde - zumindest sind so meine Erfahrungen bezüglich der Validierungen zum Zeitpunkt 001 Belegkopf.

Bezüglich Transaktion FB01 wäre der Ansatz einfacher, da in dieser Transaktion das Feld Belegkopftext ohne Reiterwechsel eingabebereit ist. Jedoch habe ich diese Transaktion noch nicht untersucht, da die Erfassung der Eingangsrechnungen definitiv über FB60 durchgeführt wird und nicht über FB01, da hier das Handling einfacher ist.

Gruß,

WIHA_FICO