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TC_Nordheide
vor 5 Jahre
Hallo liebe Spezialisten,

ich bin reiner MM-Anwender und kein IT-ler 😁 Wir haben bei uns SAP MM im Einsatz und machen hierüber auch die Bestandsverwaltung für ein Lager. Wir nutzen die Manuelle Bestellpunktdisposition mit einem Meldebestand und einer fixen Losgröße. Wir machen die Lagerdisposition mit der MD01.

Die Anwender fordern die Lagerware per SAP Reservierung ab.

Leider wird beim Planungslauf immer nur der aktuelle Bestand, aber nicht die reservierte Menge berücksichtigt.

Wenn nun mehrere Anwender ungewöhnlich hohe Mengen reservieren, führt dies dazu, dass für das Material nach Buchung des Warenausgangs aus dem Lager genau 1 Bestellanforderung mit der einfachen Losgröße erzeugt wird.

Die Menge wird bestellt, zugebucht, kommissioniert und ausgebucht und die nächste Bestellanforderung wird beim nächsten Planungslauf erzeugt.

Hierdurch kommt es dazu, dass die (letzten) Anwender ihr Material erst seeeehr spät bekommen. 🤬

Die Disposition über Prognose zu machen ist in der Vergangenheit mehrfach gescheitert, so dass die manuelle Bestellpunktdisposition quasi gesetzt ist.

Hat jemand eine Idee, wie wir SAP dazu bekommen, die "reservierten Mengen bei der Disposition zu berücksichtigen"?😕

Gruß TC_Nordheide

Nordwolf
vor 5 Jahre
Hallo,

dann müsstet ihr plangesteuert disponieren. Bedarfe sind ja offensichtlich vorhanden. Einen Sicherheitsbestand könnt ihr ja trotzdem angeben und auch die fixe Losgröße lassen. Aber die Bestellpunktdispo zuckt eben erst bei Unterschreiten des Meldebestands...

EDIT: Ihr könnt natürlich auch die V1 nehmen, manuelle Bestellpunktdispo mit externem Bedarf.

Gruß, Nordwolf