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vor 19 Jahre
Wird ein Auftrag mit Bezug zu einem Angebot angelegt, so verdoppeln sich die Konditionen im Auftrag. Beispiel:
In den Kopfkonditionen gibt es plötzlich 2x die Mehrwertsteuer, 2x den Rabatt, 2x die Frachtkondition usw. Jedoch gibt nur jeweils eine dieser Konditionen einen Wert an. Die 2. Kondition steht mit Wert '0' im Auftrag. Das sieht blöd aus und verwirrt natürlich.  
Unsere Berater-Firma behauptet, das wäre SAP-Logik und sei völlig normal.  ???
Ich finde es allerdings unlogisch!
Kennt jemand dieses Problem? Gibt es noch Hoffnung, daß sich auch SAP-Berater mal irren?  ;)
Ich bin ein Keyuser - holt mich hier raus!
Thomas
vor 19 Jahre
Ich behaupte mal, daß das nicht sein muß.
Welche Angebots- und Auftragsarten und welche Positionstypen werden verwendet (unveränderter Standard oder modifiziert) ? Und wie ist die Kopiersteuerung der Belege und Positionstypen eingestellt ?
Das Preisfindungsschema ist doch das gleiche, wie wenn ein Auftrag ohne Bezug angelegt wird !?  
muellerf2769
vor 18 Jahre
Hallo,
schließe mich Thomas an. Dieses Systemverhalten ist KEIN Standard.

Ich denke, in einer Kopierroutine von Angebot zu Auftrag ist kundeneigener Sourcecode.

Zweite Möglichkeit ist, dass ein Userexit 'Pricing' benutzt wird, der sowohl seinen Dienst im Angebot als auch im Kundenauftrag tut (gleiches Rahmenprogramm). Die Werte werden dann 2x in die Struktur des Pricing geschrieben.

Also hast du nur 2 möglcihe Fehlerstellen. Schau bei Kopiersteuerung, ob dort alle Routinen original sind. Auch auf Positionsebene, dort gibt es einen Punkt Preisfindungsart.

Der Userexit ist in Programm MV45afzz und heißt Pricing_prepare_tkomk und tkomp. Frage den Berater, ob da was gemacht wurde.


Mehr kann man aus der Ferne nicht analysieren.

Grüsse,
Frank