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Russel0815
vor 10 Jahre
Hallo Community,

ich habe folgendes Problem.

Wir machen über PS eine Aufwandsbezogene Fakturierung, funktioniert auch wunderbar. Jetzt kommt allerdings eine neue Anforderung.

Wir bekommen vom Kunden einen Auftrag von 150000 Euro.

Über die ABF darf ich solange faktuieren bis die 150000 Euro erreicht sind, wenn ich danach weiter fakturieren möchte, soll mir das System eine Fehlermeldung bringen.

Jetzt war meine Idee, ich leg einen Wertkontrakt an mit 150000 Euro danach einen Kundenauftrag mit Bezug zum Wertkontrakt u mach auf den Kundenauftrag die DP91.

Leider wird hier zwar eine Lastschrift erzeugt, der Fakturierte Betrag wird allerdings nicht in den Wertkontrak weitergeschrieben, d.h. ich kann immer weiter fakturieren.

Habt ihr hierzu eine Idee oder evtl. sogar eine Lösung?

gruß

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 10 Jahre
Wenn du einen Fixen Betrag fakturieren willst (mal unabhängig davon in wieviel teilen) dann ist die Aufwandsfaktura hierfür nur bedingt geeignet.

Warum überhaupt Aufwandsfaktura?

Oft herrschen heftige Widerstände von der Aufwandsfaktura weg zu gehen, aber man muss sich immer wieder (eventuell auch mit Schmerzen verbunden 😉 ) bewusst machen, welche Fakturamethode welchem Zweck dienen kann und muss.

Gruß


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.

Russel0815
vor 10 Jahre
Hi,

fix wäre das nicht gewesen, sondern ich darf so lange ABF machen bis die 150000 erreicht sind.

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 10 Jahre
Doch das nennt man Fix.

Nach Aufwand heißt ja ohne Begrenzung bis jemand individuell "Stop" sagt.

Du stellst Teilfakturen, bis eine "Gesamtmenge" fakturiert wurde.

Das hat nichts mit Aufwand zu tun.

Selbst wenn wir von SAP weg gehen würden und uns betriebswirtschaftlich über die Projektarten unterhalten wollen, ist das "gedeckelte" Aufwandsprojekt, kein Projekt nach Aufwand da der Deckel es zu einem Festpreisprojekt macht.

Was du beschreibts könnte man als Abrufvertrag beschrieben und eben solche bildet man (wenn es um Effizienz gehen sollen) nicht als Aufwand ab.

Mir ist bewusst, das es Unternehmen oder Abteilungen schwer fällt von der (gewohnten) Aufwandsfaktura zu einer "normalen" Faktura umzudenken.

Natürlich kann jeder konzipieren und realisieren wie er will und "viele Wege führen nach Rom".

Aber einen Abrufvertrag als Aufwandsprojekt abzubilden (inkl. Aufwandsfaktura) sorgt für unnötige Aufwände bei Konzeption, Realisierung und auch später in der Anwendung.

Nur so als Denkanstoß.

Ganz im Sinne von Olaf Schubert:

"was Ihr draus macht liegt an euch, ich kann mich ja nicht um alles kümmern!"


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.