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FiCoMicha
vor 13 Jahre

Hallo SAPler

Wir nutzen die Preissteuerung GLD auch für Konsiware und haben das Problem, dass Frachtkosten nicht den Bestellungen zugeordnet werden können, sondern zurzeit direkt über die F-43 aufs Material gebucht werden. Dies führt -solange der Konsibestand noch nicht in den "echten" eigenen Bestand gebucht wurde- zu einer Verschiebung des GLD, die wir gern vermeiden würden. Der Buchungsgang stellt sich folgendermaßen dar:

Erfassung Ek-Infosatz   ME11.....Bestellung    ME23N (PosTyp K).....WE über   MIGO BewArt 101 K in den Konsibestand......Entnahme Konsi / Umbuchung in Eigenbestand   MB1B......Abrechnung Lieferantenkonsi     MRKO.....anfallende Frachten / Nebenkosten über   F-43 direkt auf s Material

Die Frage ist nun, wie wir einen Bezug zwischen der Frachtrechnung und der Bestellung erreichen können bzw. wie wir einen in sich geschlossenen Prozeß abbilden, der das Material auch erst dann belastet, wenn wir den Konsibestand in den Eigenbestand umgegliedert haben.

Thx for help

Micha

Atomic Bomberman
vor 13 Jahre
Die Frachtkosten können z.B. in der Rechnungsprüfung in den Detaildaten als Nebenkosten erfasst werden, was jedoch für Lieferantenkonsi so oder so manuell gemacht werden muss. Da der SAP Standard Konsi Prozess sehr sehr restriktiv ist, muss alles was an Differenzen / Zusatzkosten separat gebucht werden. Mit der MRKO im Standard keine Chance.

Mit GLD Preis hat man die Zusatzkosten ,wie du bereits sagst nur bedingt oder sehr schlecht im Griff. Sicher wenn dass ein Killerkriterium für Dich ist, dann sollte man evtl auch mal überlegen solche Artikel via Standardpreis zu bewerten, da man hier bessere Ableitungsmöglichkeiten für so etwas hat.