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SAPSTUDENT
vor 7 Jahre
Hallo Community,

ich würde gerne von euch Wissen, ob Ihr ein Subsystem als Feinplanungstool im Einsatz habt oder eine rein auf SAP-basierende Anwendung?

Welche Vor- und Nachteile habt ihr mit einem Subsystem, z. B. MPDV oder mit einer kompletten Produktions- und Feinplanung (PP/DS) in SAP gesammelt?

Mich interessieren Erfahrungswerte von anderen Mitgliedern, da wir intern überlegen, ein Subsystem gegen eine reine SAP-Lösung abzulösen.

Gruß

SAPSTUDENT


Applikationsbetreuer PP

SAP ECC 6.0 EHP4

SAP-Tussi
vor 7 Jahre
Wir haben diverse Systeme angebunden.

Der Kunde hat entschieden, was für ihn das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet, und wieviele Schnittstellen er betreuuen kann.

Auch wenn man das MES von SAP anbindet, muss man im Regelfall mit einer externen Firma arbeiten, da die SAP diese Beratungsleistungen nicht selbst anbietet.

Fast alle Systeme sind mittlerweile mit SAP-Schnittstelle zertifiziert, was bedeutet, dass die PPPDC-Schnittstelle genutzt wird und es schon vorkonfigurierte Datensätze gibt, die nur angepasst werden müssen.

Fast alle Systeme kommunizieren miteinander über IDOCs.

Mit APO habe ich noch nicht umfangreich gearbeitet (war immer zu teuer), von daher kann ich dazu wenig sagen. Es bietet viel, aber keine Kommunikation mit den Maschinen, was die üblichen Systeme ja tun. Wenn man reinweg nur ein Feinplanungstool haben möchte, ohne Maschinenanbindung, ist sicher MPDV ne Nummer zu groß, da man dann nur einen Bruchteil der Möglichkeiten ausschöpft.

Ansonsten ließ sich fast alles anbinden, wenn man sich selbst sein System nicht so verbaut und selbst zuprogrammiert hat, dass es kryptisch wird und man mit den normalen Übergabedaten kaum arbeiten kann.


Stammdaten steuern Prozesse. Schlechte Stammdaten = schlechte Prozesse, gute Stammdaten = gute Prozesse.
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