Moin Lavazza,
ich denke, das lässt sich so einfach nicht sagen, ohne dass man da mehr von den Rahmenbedingungen kennt:
- Liegt der Schwerpunkt aus Deiner Sicht auf der Frage, wie Du das Werk am besten aus Deinem System rausbekommst oder wie der Käufer das am besten in sein System reinbekommt? Das kann schon mal auf unterschiedliche Szenarien rauslaufen.
- Die Möglichkeiten (Ziel-Systemlandschaft beim Käufer), die Du aufzählst, haben maßgeblichen Einfluss auf die Migrationsszenarien
- Welche historischen Daten können / müssen / sollen dem Käufer mitgegeben werden?
- Welche anderen Module sind betroffen? Gehen auch Beständen / Bestellungen (MM), Kundenaufträge (SD), Anlagevermögen (FI) oder sonstige Sachen mit über?
- Können / sollen die Daten mehr oder weniger 1:1 an den Käufer weitergegeben werden oder muss es Anpassungen / Mapping geben, bspw. bei den Materialnummern, Arbeitsplatzstrukturen, Kostenstellenstrukturen und einer Menge mehr Punkte in allen Modulen.
- Welche externen Schnittstellen oder Randsysteme sind betroffen?
- Zeitrahmen: Wann soll das über die Bühne gehen?
- u.v.m.
Aus diesen und weit mehr Punkten muss man sehen, was ein geeignetes Migrationsszenario ist und was nicht. Am Ende des Tages gibt es da wohl eine Vielzahl von Möglichkeiten und keinen eindeutigen "best practice", den man aus der Schublade ziehen kann.
Das müsste sich m.E. mal jemand ansehen, der sich damit auskennt, und das entsprechend bewerten.
Hoffe, das hilft.
beck
Bearbeitet vom Benutzer
vor 12 Jahre
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Grund: Nicht angegeben