Link PP/PI: http://help.sap.com/saphelp_erp60_sp/helpdata/de/ba/df293581dc1f79e10000009b38f889/frameset.htm

Unterkapitel von PP ist PP/PI

Lösung: Selber erarbeiten

Pro: Man lernt was

Kontra: kostet Zeit

PS: Vielleicht schickt ja auch ein Beratungshaus oder ein Diplomand kostenlos eine Ausarbeitung zu.

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......funktioniert bei uns mit fast 100 % Standard einwand- und fehlerfrei ! Auftragseinlastung, Kapabetrachtung, Hallenauslastung, Plantafel und und und ....man braucht nichts anderes, was einem die vielen angeschmiedeten Beratungshäuser immer noch für > 100.000 Euro verkaufen wollen ......und wir sind keine "Kleine Bude", 150 Giess- und Spritzgussmaschinen .........

Hi,

muss ich Frauba recht geben. Die Unterschiede zwischen PP und PP-PI sind jetzt nicht so groß. Für mich liegt der Unterschied zwischen

-die Nutzung von Fertigungsversionen ist obligatorisch im PP-PI und nicht optional wie im PP

-es kann im PP-PI eine sogenannte dynamische Materialmengenberechnung anhand von Chargendaten und anderen Daten vorgenommen werden (ziemlich fummelig, die Doku dazu ist grottig)

-es gibt neben den Primärressourcen (Arbeitsplätze) noch Sekundärressourcen (auch Arbeitsplätze) um Dinge wie Energie, weitere Personen für den Prozesschritt und ähnliches darzustellen

- Chargen- und Auftragsprotokolle, speziell für Anforderungen GMP (Goods Manufacturing Practice) der Prozessindustrie

-größtes Plus war bisher, das mit PP-PI browserbasierte Herstellanweisungen erstellt werden konnten, diese sind je nach Empfänger auch in der Lage mit externen Systemen zu kommunizieren und Daten auszutauschen

>>> normalerweise werden diese Herstellanweisungen über Prozessmerkmale dargestellt und erzeugt, mittlerweile gibt es als Ersatz XSteps und diese können auch im PP genutzt werden - Aktivierung erfolgt über Business Function unter ECC 6.0 EHP3 oder EHP4 (müsste EHP3 sein)

Hoffe, das unterstützt noch ein bischen mehr bei der Entscheidungsfindung.

 

Viele Grüße

 

 

Hallo Frauba und SAPPST,

eine kleine Bemerkung, lieber Frauba, kann ich mir nicht verkneifen: Auch PP-PI ist Standard. (Nicht böse sein)

Hat man eher einen netzplanartigen Materialfluss mit Merkmalen von Splittung oder Fliessfertigung, beispielsweise wie oftmals bei der Herstellung von Farben, chemischen Halbfabrikaten, so würde ich über PI nachdenken.

Viele Grüße

Wolfgang Barth

PS: Ich habe auch bei einigen Kunden der chemischen Branche PP erfolgreich eingeführt, aber je prozessnäher abgebildet werden sollte, um so größer waren die Schwächen...aber diese Themen wurden dann oftmals von Prozessleitständen abgebildet.

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