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co-consult
vor 16 Jahre

Hallo Experten,

wie kann man die Anforderung umsetzen, beim Vorgang PRQ (Gegenbuchung zu Preisdifferenzen von Produktkostensammlern) unterschiedliche Konten in Abhängigkeit davon zu bebuchen, ob es sich um ein Halbfertig- oder ein Fertigfabrikat handelt, wenn die Regeln zu diesem Vorgang maximal die Differenzierung nach Soll- und Habenbuchung ermöglichen, nicht aber nach unterschiedlichen Bewertungsklassen?

Selbst wenn man in der Regeltabelle T030R "hart" einträgt, dass weitere Regeln gelten sollen, werden diese Einträge nicht interpretiert. Ist das pro Vorgang hart verdrahtet? Bei GBB z.B. habe ich doch auch alle Möglichkeiten...!?

Oder mache ich da womöglich einen Denkfehler. In der Dokumentation dieses Vorgangs ist ja explizit von bewertetem Kundenauftragsbestand die Rede. Das heißt doch aber nicht automatisch, dass es sich stets um ein Fertigfabrikat handeln muss, ich kann doch auch schon Halbfabrikate im Kundeneinzelbestand führen, oder sehe ich das falsch?

Bis gespannt auf zahlreiches Feedback.


Viele Grüße

Ulrich

beck
  • beck
  • SAP Forum - Guru
vor 16 Jahre
Tag auch,

spontan fällt mir da die "Substitution in Buchhaltungsbelegen" (im Customizing oder direkt über TA OBBH) ein, die man für diesen Fall hernehmen KÖNNTE.

Habe allerdings keine Ahnung, ob alle nötigen Informationen (z.B. Vorgangsart, Materialnummern [wenn die HF/FF darüber zu differenzieren sind]...) verfügbar für die Definition der Voraussetzungen sind. Auch weiß ich nicht, ob das Sachkonto substituierbar ist. Im Zweifel ist an der Stelle auch ein User-Exit programmierbar.

Viel Erfolg beim Ausprobieren. Wäre nett, wenn Du Erfolge berichten könntest...

beck