eine Frage aus unserem Controlling, wo ich nicht weiterkomme. Bei der WIP Ermittlung mittels KKAO oder KKAQ werden auch alle FAs mit selektiert, die schon abgeschlossen sind. In der SAP Hilfe steht aber folgendes:

"Produktionsaufträge werden im Periodenabschluss nur dann berücksichtigt, wenn der Status des Auftrages nicht wie folgt lautet:

• SPER (gesperrt)

• ABGS (abgeschlossen)

• LÖVM (Löschvormerkung)

• LÖKZ (Löschkennzeichen, archivierbar)"

Hat jemand eine Idee, warum trotzdem Aufträge mit Status ABGS selektiert werden? Kann man hier irgendwo steuernd eingreifen? Es werden ja immer mehr... Die Löschvormerkung zu setzen scheint Abhilfe zu schaffen, aber das ist m.E. auch nicht Sinn & Zweck der Sache.

Bin für Hinweise dankbar!

Gruß, Nordwolf

mein Kenntnisstand ist der, dass die Fertigungsaufträge erst durch den Status LÖVM von der Verarbeitung im Monatsabschluss ausgeschlossen werden, nicht durch die vorgelagerten Status, die du anführst. Jedenfalls erzähle ich das seit vielen Jahren meinen Kunden.

Die Crux mit LÖVM ist, dass sich viele Aufträge dem ersten Versuch widersetzen, wenn man das über Jahre nicht regelmäßig praktiziert. Da hängt dann etwas Arbeit dran.

Viele Grüße

Ulrich

danke für die Rückmeldung. Bei uns wurde bereits mit den Löschvormerkungen gearbeitet. Allerdings hatten wir das vor einigen Monaten eingestellt, da ich kommuniziert habe, dass der Status ABGS ausreichend ist, um den Auftrag als "fertig" zu kennzeichnen... nun ja, dann gehe ich mal meine Aussagen korrigieren :-)

Gruß, Nordwolf