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Morgana
vor 16 Jahre

Hallo Community,

wir stellen unseren Kunden zur Präsentation von Artikeln Ständer zur Verfügung. Diese werden tw. von ihnen gekauft, meistens aber nach einem Jahr zurückgegeben.

Bei uns wird z. Zt. hierfür ein SD-Beleg geschrieben und fakturiert. Für das Finanzamt werden somit Erträge erwirtschaftet, die versteuert werden müssen.

Wie können wir das anders abwickeln?

Gruß

Morgana


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encore
vor 16 Jahre
Hallo Morgana,

ich empfehle Dir eine Konsignationsabwicklung. Konsi-Beschickung KB in den Konsi-Bestand unter der KUNR des Kunden, nach einem Jahr o.ä. Konsi-Abholung KA und wieder in den freien eigenen Bestand.

Die Ware gehört immer zu Eurem eigenen Bestand, ausser der Kunde kauft. Dann wäre es eine Konsi-Entnahme KE mit nachfolgender regulärer Faktura.

Alles Standard.

Viel Erfolg
Grüsse

nk

Morgana
vor 16 Jahre

Hallo nk,

danke für die Antwort. Die Möglichkeit haben wir auch in Erwägung gezogen. Da bei uns diese Konsi.abwicklung nicht

aktiviert ist (Belegarten, Positionstypen etc.), hatte ich auf eine andere Möglichkeit gehofft. Habe jetzt aber damit begonnen,

diese zu aktivieren.

Für Tips hierfür bin ich sehr Dankbar.

Gruß

Morgana


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Morgana
vor 16 Jahre
Hallo noch mal,

habe jetzt doch noch eine andere Möglichkeit gefunden. Die Leihgutabwicklung. Sie ist sehr ähnlich der Konsi.abwicklung, kommt aber mit einem Beleg weniger aus.
Und trift besser unsere Anforderung. Aber . . . auch diese muss erst einmal aufgebaut werden.

Grüße
Morgana
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encore
vor 16 Jahre
Hallo Morgana,

dir ist klar, dass du für die Leihgutabwicklung spezielle Positionstypengruppen im Mat-Stamm brauchst bzw. deren Steuerung ? (Vertrieb-Verk-Org II). Das bedeutet im Regelfall, daß es sich um spezielle Produkte handelt, die nicht regulär verkauft werden.

Wenn das bei euch so ist, dann ist Leihgut vsl. besser als Konsi.
Grüsse

nk

Morgana
vor 16 Jahre

Hallo nk,

ja, ich weiss . . . bin grad dabei, Standardbelege zu kopieren und entsprechend abzuändern.

Wenn du da noch nährer Infos für mich hättest, wäre nicht schlecht (gerne auch per mail)

Gruß

Morgana


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Morgana
vor 16 Jahre

Hallo Community,

ich brauche noch mal dringend eure Hilfe in Sachen Leihgutabwicklung:

Habe nun alle erforderlichen SD-Belege angelegt, Positionstypen für Vertrieb und Lieferung definiert und zugeordnet,

Einteilungstypen (E3, F3 und C3) zugeordnet. Ebenso Fehlerschemata für Verkaufsbelege, Verkaufsbelegpos.typ und

Lieferposition.

Die Belege laufen auch "zufrieden stellend". Bis auf den Umstand, dass das Buchen in den Kundensonderbestand nicht

geht. Bekomme immer folgende Fehlermeldung: Sonderbestand V ist nicht vorgesehen.

Habe den Pos.typen das Schema 33 (Konsignation/Leihgut) und die Einteilungstypen E3, F3 bzw. C3 zugeordnet.

Ich komme nicht auf des Rätsels Lösung!!

Please help . . .

 

Morgana

 

 


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encore
vor 16 Jahre
Hallo Morgana,

die von dir beschriebene Fehlermeldung  M7 009 würde besagen, dass die Sonderbestandsart (SOBKZ) = V , z.B. in den T15* - Customizing-Tabellen, in eurem System nicht existiert.

Mach doch mal den einfachen Test mit einer MB51, gib keine Materialnummer an, aber den Sonderbestand V. Wenn diese Eingabe abgelehnt wird, hast du ein Systemproblem; wenn die Eingabe akzeptiert wird, aber nichts gefunden wird, hast du lediglich ein Customizing-Problem bei deinem Leihgut. Und das könnte in der Umsetzung in die korrekten Bewegungsarten liegen.

Grüsse

nk

Morgana
vor 16 Jahre

Hallo nk,

danke für deine Antwort.

Also MB51 wird nix gefunden, aber funktioniert.

Habe dem Leihgutauftrag den Einteilungstyp E3 (Umlagerung Leihgut mit Verfügbarkeitsprüfung) hinterlegt. Diesem ist die BwA 621 (WA Leihgut Ausleihe)

zugeordnet.

Nehme ich das Fehlerschemata für Verkaufsbelegpos.typ (33 - Konsignation/Leihgut zurück, wird das Material aus dem Bestand gebucht!

Grüße

Morgana


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encore
vor 16 Jahre
Hallo Morgana,

also ist euer System mal prinzipiell ok.

Wenn ich dich richtig verstehe, willst du dem Kunden das Leihmaterial zur Verfügung stellen (also eine Leihgutbeschickung), du machst  also einen normalen TA (über VA01) mit mindestens einer Position mit PosTyp = TAL und EtTyp = E3. Sichern geht, aber die Umbuchung aus dem eigenen freien Bestand in den V-Bestand des Kunden klappt nur dann, wenn du den TAL das UV-Schema 33 NICHT zugeordnet hast ? Habe ich das so richtig verstanden ? Oder tritt dein Problem beim Anlegen der Lieferung aus einem Auftrag mit Leihgut-Position auf ?
Grüsse

nk

Morgana
vor 16 Jahre

Hallo nk,

bei Auftrag anlegen über VA01 mit Eint.typ E33 gibts keine Probleme.

Auslieferung anlegen: auch kein Problem. Erst beim WA-Buchen kommt die Meldung.

Nehme ich den Eint.typ raus, bucht das System wie bei nem normalen WA die Teile aus dem Bestand und

nicht in den Sonderbestand des Kunden.

Habe im Customizing unter Mat.wirtschaft --> Best.führung/Inventur --> Wareneing./Umbuchungen den Punkt Dyn. Verfügbarkeitsp. einrichten gefunden.

Dort sind alle BwA´s aufgeführt. Hier sieht man, das der BwA 621nicht das Sonderbestandskennzeichen V hinterlegt ist. Wie bekomme ich es hinein??

Gruß

Morgana


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encore
vor 16 Jahre
Hallo Morgana,

ich würde erst mal dort nichts reinschreiben wollen - der Eintrag scheint mir ganz ok zu sein, wenn ich ihn mit Konsi vergleiche. Und ein Eingriff in die vordefinierten Bewegungsarten führt evtl. zum System-Chaos (und wird bei SAP richtig teuer !)

Da ich aber aktuell keinen Zugriff auf ein System mit konfigurierter Leihgut-Logik habe, kann ich leider keine Details testen.  Du kannst mal nachschauen, ob deine Einträge in der TVEPZ stimmen (also TAL + Dispo-Merkmale aus deinem Leihgut-MatStamm bzw. DFT-Wert + Einteilungstypen) und ob in deiner E3-Einteilung alles ok ist (etwa analog zu E1, also Konsi).

Sonst bleibt dir noch das OSS.

Konsi ist halt einfacher !
Grüsse

nk