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az
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vor 9 Jahre
Hallo SAP-Gemeinde,

ich habe eine Frage zur Bestimmung der Grundlast.

Wir haben die Kapazitätsüberprüfung bei Anlage Fertigungsauftrag aktiviert. Ziel soll es sein, dass bei Anlage Fertigungsauftrag (CO01), Fertigungsauftrag aus Planauftrag oder Fertigungsauftrag aus dem Kundenauftrag (Strategiegruppe 82) heraus überprüft wird, ob zum gewünschten Eckendtermin genügend Kapazität vorhanden ist. Falls nicht genügend Kapazität vorhanden ist soll neu terminiert werden.

Wir haben alle Einstellungen vorgenommen und eine Kapazitätsüberprüfung findet statt. Jedoch ist diese für mich noch nicht transparent. Nach Recherche haben wir festgestellt das SAP gegen eine sogenannte Grundlast prüft. Dieser Begriff war uns neu. Über die CM99 kann man die Grundlast initialisieren. Dies haben wir testweiße bei einem Auftrag durchgeführt. Jedoch sehen wir hier keine Veränderung. Desweiteren sehen wir auch in keinenm Status das die Kapazität „kapazitiv Bestätigt“ ist.

Hat hierzu jemand eine Lösung oder einen hilfreichen Tipp wie mit der Grundlast usw. umgegangen werden muss?

Besten Dank

az

az
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vor 9 Jahre
Keiner eine Idee?

Grüße

az

nexuspolaris
vor 4 Jahre
Ich zitiere hier mal aus der SAP Hilfe:

https://help.sap.com/viewer/c00ad2cac7be4ef29a4461ba114e4f91/1610%20003/de-DE/2208b753128eb44ce10000000a174cb4.html 

Bestimmen der Grundlast

Verwendung

Das freie Kapazitätsangebot einer Kapazität ist die Differenz zwischen dem gesamten Kapazitätsangebot der Kapazität (inklusive der erlaubten Überlast) und der bestehenden Kapazitätsbelastung, der Grundlast . Als Grundlast interpretiert das System standardmäßig die Feinplanungskapazitätsbedarfe von eingeplanten und kapazitiv bestätigten Vorgängen, also von Vorgängen, die Sie mit einer Plantafel des Kapazitätsabgleichs eingeplant haben

Wenn Sie einen Vorgang mit einer Plantafel einplanen, bekommt er den Status eingeplant .

für die Sie oder das System das Kennzeichens Kapazitiv bestätigt gesetzt haben:

Bei der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung im Dialog gelangen Sie bei fehlender Kapazität in Dialogfenster und können hier das Kennzeichen Kapazitiv bestätigt manuell setzen oder zurücknehmen.

Bei der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung im Hintergrund setzt das System das Kennzeichen Kapazitiv bestätigt nach der Prüfung oder der Kapazitätsterminierung ggf. automatisch.

Wenn Sie mit dem Report RCCYLOAD die initiale Grundlast bestimmen , können Sie Aufträge und Vorgänge in die Grundlast übernehmen. Das System setzt für übernommene Vorgänge das Kennzeichen Kapazitiv bestätigt .

Voraussetzungen

Welche Kapazitätsbedarfe das System als Grundlast interpretiert, legen Sie im Selektionsprofil des Gesamtprofils fest, das Sie im Customizing der Verfügbarkeitsprüfung angeben. Wenn Sie kein Profil angeben, verwendet das System

für Fertigungs- und Prozeßaufträge das Standardprofil SAPSFCG013

für Instandhaltungs- und Serviceaufträge das Standardprofil SAPPM_G013

Die Logik der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung basiert auf einer Grundlast, diewie im Standardprofil definiertaus eingeplanten und kapazitiv bestätigten Vorgängen besteht. Eine andere Definition kann in der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung zur fehlerhaften Ergebnissen führen. Verwenden Sie daher möglichst nur die Standardeinstellungen.

Aktivitäten

Initiale Grundlastbestimmung

Wenn Sie die Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung zum allerersten Mal einsetzen oder wenn Sie die Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung oder die Plantafel nur sehr unregelmäß für die produktionsrelevanten Aufträge verwenden, ist die Grundlast i.a. nicht aktuell, d.h. sie enthält. nicht alle Kapazitätsbedarfe, die für die Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung relevant sind. In diesen Fällen sollten Sie vor der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung die Grundlast mit dem Report RCCYLOAD bestimmen. Weitere Informationen finden Sie unter Initiale Grundlast bestimmen (Report RCCYLOAD) .

Anzeigen der Aufträge und Vorgänge in der Grundlast

Wenn Sie die Kapazitätsbedarfe der Plan- und Werkaufträge mit eingeplanten oder kapazitiv bestätigten Vorgänge anzeigen wollen, rufen Sie die Kapazitätsauswertung mit dem Standardgesamtprofil SAPSFC010 auf.