Hallo,

ich möchte die Leistungsaufnahme der Kostenstelle Y von Kostenstelle X mit
Formeln hinterlegen. Dabei gilt dass die Leistungsmenge die Y bezieht von der
Leistungsmenge abgeleitet wird die Kostenstelle Y leistet.

also

KoSt Y hat als Leistungsart 4711 geplant,
nun soll entsprechend der Menge die geplant wird, mit einer Formel die
leistungsabhängige Leistungsaufnahme von der KoSt X automatisch errechnet bzw.
geplant werden.

Geht das (ich meine ja, im R2 hab ich das mal realisiert)!

Wo gibts evtl. ein Beispiel bzw. weitere Infos'

mfg
manfred

Hallo Manfred,

es gibt in R/3 die Möglichkeit der sog. Formelplanung (realisiert über Templates, die in den Kostenstellenstammsätzen eingetragen werden). Diese m.E. etwas aufwändige Sache findest Du in der Online-Doku auch hinreichend dokumentiert.

Ich frage mich allerdings, ob Deine Anforderung nicht auch einfacher erfüllt werden kann, und zwar indem Du für die Leistungsart 4711 der Kostenstelle Y eine voll variable Leistungsaufnahmeplanung der Leistungsart der Senderkostenstelle X vorsiehst.

Oder habe ich Deine Frage vielleicht noch nicht ganz verstanden?

Gruß
Uli

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Hallo Uli,

ja, hört sich so an als ob das was sein könnte.

Dann muss die voll variable Leistungsaufnahme aber
in Bezug stehen zu der geplanten Leistungsmenge dieser Kostenstelle.

Geht das?
Gibts vielleicht irgendwo im Netz ein Beispiel ??

Grüße
Manfred  ;)

Hallo Manfred,

ob es irgendwo im Netzt ein Beispiel gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, aber m.E. kann man es doch relativ leicht am System selbst testen...

Wenn ich Dich nicht völlig missverstanden habe, geht es doch "nur" um eine sog. leistungsabhängige Sekundärkostenplanung, oder nicht?

Nach meinem Verständnis musst Du bei der Kostenplanung, die Du für die Leistungsart 4711 der Kostenstelle Y vornimmst, berücksichtigen, dass für die Erbringung der Planleistungsmenge dieser Leistungsart eine bestimmte Menge einer "Vor-Leistungsart" (von der Senderkostenstelle 😵 erforderlich ist.

War´s das nicht schon?

Gruß
Uli

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Hallo Uli,

vielleciht hab ich micht richtig ausgedrückt, drum will ich mal versuchen das mit einem Beispiel genauer zu erklären.

also:

- alle Kostenstellen sind leistungsabhängig geplant
- auf KoSt Y wird die LArt 4711 (Fertigungsstunden) mit der Menge 1200 geplant.
- je Fertigungsstunde (LArt 4711) soll nun die Kost Y eine Leistung 4899 von der KoSt X beziehen ( also 1200 * LArt 4899 )

wenn ich dann im Folgejahr die Planung der Kostenstelle Y wieder neu mache und z.Bsp. 1400 als Menge für die LArt 4711 eingebe, soll dies automatisch
einen Leistungsbezug der LArt 4899 in Höhe von 1400 * LArt 4899 zur Folge habe.

Ich will also hier den Leistungsbezug nicht nochmals eingeben.

Möglicherweise ist's auch ganz einfach und ich hab nur Tomaten auf den Augen.

Vielen Dank für deine bisherigen Info's
und viele Grüße

Manfred

Hallo Manfred,

ich glaube, langsam kommen wir der Sache näher...

Ist das von Dir beschriebene Szenario nicht ein klassischer Anwendungsfall für die INdirekte Leistungsverrechnung auf Basis retrograd ermittelter Mengen? D.h. die von KSt X unter LA 4899 geleistete Menge wird retrograd (und somit variabel) aus der Leistungsmenge 4711 der KSt Y ermittelt.

Dann muss "nur noch" der entsprechende Verrechnungszyklus eingerichtet werden, und von da an werden Variationen der Empfängerleistungsmenge automatisch beim Sender berücksichtigt...

In R/2 lief das irgendwie unter dem dubiosen Begriff "Wertdeckung"...

Haben wir´s jetzt?

Gruß
Uli

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Hallo Uli,

vielen Dank dafür, dass du Tomatensalat magst (hoff ich doch wenigstens).
Die indirekte LV kenne ich.
Wir haben die auch im Einsatz, nur leider war ich wie vernagelt, weil ich immer dachte, wir müssen das irgendwie mit eine Formelplanung hinterlegen.

Also nochmals
herzlichen Dank und
schönes Wochenende

Manfred

ps. toll dass es so ein Forum gibt, "da bin ich geholfen"
😉 😃 😃 😉