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Graf_Zapolya
vor 12 Jahre
Hallo Freunde,

kann man das System dazu bringen bei einer Belegart RE einen Einteilungstypen automatisch zu finden in Abhängigkeit von der Verkaufsorg oder Werk?

Einteilungstyp steht an zweiter Stelle (also nicht Vorschlagswert).

Rest der Welt will aber weiter Vorschlagswert benutzen.

Schönen Gruß

Christian

Korvin
vor 12 Jahre
hallo,

die Einteilung wird dem Positionstypen zugeordnet und zwar in Kombination Positiontyp-Dispomerkmal, dabei ist der erste Wert des Einteilungstyps der Vorschlagswert, die nächsten sind die zum manuellen Setzen zugelassene.

die Positionstypen werden dann den den Verkaufsbelegarten zugeordnet und zwar in Kombination Verkaufsbelegart-PosTypengruppe-PositionVerwendung-PosTypÜbergeordnetePos

somit ist die Kombination Belegart-Positiontyp-Einteilungstyp soweit eindeutig und der Einteilungstyp wird gesetzt.

oder ist deine Frage, ob man je VerkOrg oder Werk unterschiedliche Einteilungstypen als Vorschlagswert einsetzen kann? wenn das, dann sehe ich die einzige Möglichkeit ohne Programmieren auszukommen, Dispomerkmale je Werk zu definieren und darüber dann die Einteilungstypen zu steuern.

Gruß

Graf_Zapolya
vor 12 Jahre
Hallo Korvin,

genau das (2) ist die Problematik.

Die Zuordnung Belegart - Pos Typ (mit PD)- Einteilungstyp - ist länderübergreifend gleich.

Ich benötige aber eine andere Bewegungsart bei der Einlagerung der Retouren und deswegen einen anderen Eintteilungstypen.

Ich kann das zwar über eine SOP regeln, in der ich sage "... im Werk AB ... immer mit YX überschreiben ..." aber das wird ganz schnell vergessen und Prüflose werden dann nicht automatisch erzeugt.

Deswegen kam die Frage auf, ob es eine Möglichkeit gibt in Abhängigkeit von irgend welchen Org Elementen eine andere Findung zu machen.

Wie schwierig ist es ein neues Dispo-Merkmal anzulegen? (Gleiche Funktion wie PD aber halt Kundennamensraum)

Schönen Gruß

Christian

Korvin
vor 12 Jahre
Zitat von: Graf_Zapolya 

Wie schwierig ist es ein neues Dispo-Merkmal anzulegen? (Gleiche Funktion wie PD aber halt Kundennamensraum)

Hallo Christian, aufwand Anzulegen (als Kopie) keine 30 sek pro Werk, aber ich würde vorher halt prüfen lassen, wer alles mit den Dispo-Merkmalen arbeitet und mit denen im Vorfeld klären, ob sie nach der Änderung klarkommen.

Alternative ist ja, die gewünschten Einteilungen über UserExit nach eurer Logik (über Z_Tabelle nach dem prinzip wenn RE/Werk dann die oder die Einteilung) umzusetzen bei der Auftragsanlage. Vorteil ist, ihr könnt das ganze nur durch Tabellenpflege wie gewünscht steuern. Ich könnte mir vorstellen, dass es sauberer ist. Wenn es ein externer Programmierer macht, würde ich den Aufwand mit Erklären/Programmieren/Testen/Korrigieren so grob auf max 2 Tage schätzen, bei internen ist es meist fixer.

Gruß

Graf_Zapolya
vor 12 Jahre
Hallo Korvin,

weißt Du zufällig welcher User Exit das ist?

Ich vermute mal "User Exit in Sales Documents Processing"

Aber wie geht es dann weiter? Ich bin leider kein Entwickler...

Gruß

Christian

Korvin
vor 12 Jahre
Hi,

bin auch kein Entwickler. Vermutlich ist es

MV45AFZB

USEREXIT_CHECK_VBAP

Der User-Exit kann dazu verwendet werden, um zusätzliche Prüfungen (z.B. auf Vollständigkeit) auf Positionsebene durchzuführen.

aber da solltest du dich an den Entwickler deines Vertrauens am besten wenden.

Gruß