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v_k
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  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 15 Jahre
Hallo,

 

bin auch ein will-SAP-machen Fall und wäre für den Rat sehr dankbar.

Vom Studium her bin ich Diplom-Bauingenieur, habe eine Umschulung zum Softwareentwickler gemacht und war seit 9 Jahren als Softwareentwickler tätig. Allerdings die letzten zwei Jahre als Freiberufler tätig. Die Auslastung lag bei mir aber bei ca. 25%. Das hängt damit zusammen, dass ich bei der Suche nach den Projekten aus familiären Gründen nicht genug flexibel war. Jetzt sind die familiären Hindernisse weg. Und ich stehe am Scheideweg. Entweder eine Fortbildung im meinem Tätigkeitsfeld machen, um meine Chancen als Freiberufler zu erhöhen. Das zusammen mit mehr Flexibilität kann helfen. Oder ein neues Gebiet zu ergründen, um mich da (zuerst als Angestellter, dann vielleicht als Freiberufler) zu etablieren. Da ich sowieso eine Weiterbildung machen werde, denke ich Richtung SAP. Daher die Frage:

  1. Ist die Konjunktur im SAP-Bereich so günstig, dass sie meinen Umstieg rechtfertigen kann?

Mein Gefühl –Ja. Die Leute werden sehr gebraucht, die Stundensätze bei den Freiberufler sind um 50% höher, als z. Bsp. bei C# - Entwickler.

  1. Wenn SAP, dann was?

Es bietet sich für mich ein Kurs wie Anwendungsentwickler Focus ABAP, mit Grundlagen JAVA mit Berater-Zertifizierung „SAP NetWeaver 7.0“. Aber dann bin ich immerhin Entwickler und nicht Berater und die Konjunktur scheit mir bei der Berater besser. Vielleicht BW/BI machen. Oder FI/CO. Da fehlen mir zwar fachliche Kenntnisse, aber ich bin lernfähig und kann versuchen das selbständig nachzuholen. Habe schließlich mein Studium mit 1.0 und Umbildungsmaßnahmen immer mit „Sehr gutem Erfolg“ abgeschnitten (sorry, klingt nicht bescheiden).

Würde mich über jeglichen Tipp zu diesen zwei Fragen sehr freuen.
123Spongebob456
vor 15 Jahre
v_k schrieb:

Ist die Konjunktur im SAP-Bereich so günstig, dass sie meinen Umstieg rechtfertigen kann?

Mein Gefühl –Ja. Die Leute werden sehr gebraucht, die Stundensätze bei den Freiberufler sind um 50% höher, als z. Bsp. bei C# - Entwickler.

Nur Du musst wissen, dass der Stundensatz zu Beginn recht traurig ausfallen kann, da du ja noch keine SAP-Erfahrung hast. Das schwierigste wird sein erst einmal in ein Projekt reinzukommen.

v_k
  • v_k
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 15 Jahre
Das ist genau der springende Punkt. Ob die Konjunktur im SAP-Bereich so viel besser ist, dass ich meine neuenjährige Erfahrung als Softwareentwickler quasi opfere, um auf dem neuen Gebiet als Anfänger aufzutreten. Um dabei kurzfristig vielleicht als Angestellter tätig zu sein, um in 1-2 Jahren doch zu freiberuflicher Tätigkeit zu kommen (oder auch nicht, wenn ich den tollen Arbeitsgeber finde). Oder es ist auch in der SAP-Branche eher mäßig und ich als Neuling werde mit der Festanstellung da Probleme haben? Ich hab einfach Angst, einen unklügen Schritt zu machen.
123Spongebob456
vor 15 Jahre

Das ist schwierig zu sagen.
Wie sieht es denn mit der Flexibilität aus?
Wenn man neu anfängt kann man sich den Job nicht aussuchen.
Da gilt es nur Berufserfahrung zu sammeln.
9 Jahre sind natürlich viel. Vielleicht kannst Du ja nebenbei mit SAP anfangen ohne den alten Job komplett aufzugeben?
Kenn mich leider im IT bzw C-Markt nicht sehr gut aus.
Vielleicht kann sich ja jemand anderes mal dazu äußern.

Student1998
vor 15 Jahre
Als BW/BI-Berater würde es vielleicht gehen - ist auf der einen Seite sehr technisch belastet, was zu deinem Profil besser paßt, und auf der anderen Seite werden BW'ler aktuell sehr stark gesucht.

Würde aber für die Erfolgsaussichten nicht die Hand ins Feuer legen.

Tipp - Headhunter bzw. Personalvermittler, die sich auf SAP-BW spezialisiert haben, anrufen und nach Chancen in deinem Fall ausfragen - die geben gern erhliche Auskunft, wenn sie die Chance sehen, später mit deiner Vermittlung erfolgreich zu werden.