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Kleinerknirps
vor 6 Jahre
Hallo zusammen,

wir haben extreme Probleme bei einem Kunden, der folgende Struktur hat:

Griechische Ust Nr.

Östereichische Anschrift und Lieferadresse

Versand aus Deutschland

Diese Kombination verursacht bei unserem SAP immer wieder extreme Probleme in der Auftragsabwicklung.

Einige Dienstleistungen sind mit einem Mal mit MwSt. Bei einem bestandsgeführten Artikel meckert das System rum, dass ein Preisfindungsfehler (Obligatorische Kondition MWST fehlt) vorliegt und wird ohne MwSt. auf der AB ausgegeben.

Wir sind irgendwie überfordert.

Hat jmd eine Idee, wie wir dieses Konstrukt bis zu einer einwandfreien Rechnung bekommen?

Die Artikel sollen über den Steuerschlüssel E5 laufen und Dienstleistungen über D2.

Müssen wir evtl die Artikel anpassen?

Der Debitor ist mit Österreichische Adresse angelegt und enthält im UST-Nr. Feld die griechische Nummer

Danke für euren Gehirnschmalz ;-)

Gruß Holm

wreichelt
vor 6 Jahre
Hallo,

ich würde den Kunden mit Land Griechenland und griechischer Ust-Nr. anlegen.

Den Warenempfänger für Österreich anlegen.

Den Kundenauftrag für den Kunden in GR anlegen, den Warenempfänger für die Kundennummer Österreich anlegen.

Dann sollte es doch passen.

Gruß Wolfgang

Kleinerknirps
vor 6 Jahre
Hallo Wolfgang,

das ist leider nicht möglich, da es keine griechische Adresse der Fa gibt, sondern nur die Österreichische.

hmmmm

Gruß Holm

wreichelt
vor 6 Jahre
Hallo Holm,

beginnt die Ust_nr mit EL oder noch mit GR ?

Gruß Wolfgang

Kleinerknirps
vor 6 Jahre
Hallo Wolfgang

sie beginnt mit :

EL.....

Gruß Holm

wreichelt
vor 6 Jahre
Hallo,

hier einige Hinweise:

1. Falls der Regulierer eine UIN-Nummer im Kundenstamm besitzt und Regulierer <> Auftraggeber, dann wird die UIN-Nummer und die Steuerklassifikation aus dem Regulierer genommen (der Warenempfänger ist dann nicht mehr relevant).

Wenn 1. nicht zutrifft, wird folgendes überprüft:

2. Falls der Warenempfänger eine UIN-Nummer besitzt oder der Auftraggeber hat KEINE UIN-Nummer, dann wird die UIN-Nummer und die Steuerklassifikation vom Warenempfänger genommen.

Falls auch 2. nicht zutrifft, gilt:

3. Ansonsten wird die UIN-Nummer und die Steuerklassifikation immer aus dem Auftraggeber ermittelt.

Gruß Wolfgang

Free SPRO
vor 6 Jahre
Hallo kleiner Knirps,

wenn Du im Auftrag im Positionsteil in die Konditionen gehst und dort die Analyse öffnest, was steht denn dort bei den Zugriffen zur Kondition MWST?

Arbeitest Du nur mit Auftraggeber oder auch mit abweichendem Warenempfänger und/oder Regulierer?

Gruss FS

Kleinerknirps
vor 6 Jahre
Hallo Wolfgang,

das ist mir klar.

Wir haben eine Österreichische Gesellschaft mit Griechischer USID Nummer.

Das ist glaube ich das Problem bei SAP. Wenn wir eine österr. UsID eingeben, dann funktioniert alles, aber das is hier halt nicht möglich....

@ FS - wir arbeiten auch mit abweichenden Auftraggebern und Warenempfängern.

Gruß

Holm

Free SPRO
vor 6 Jahre
Mir klingt das so als wenn im Warenempfänger das Steuerkennzeichen nicht korrekt gesetzt ist, im Auftraggeber aber schon. Solange Du nur den Auftraggeber nutzt (WE=AG) da passt es, sobald du aber einen abweichenden Warenempfänger verwendest, funktioniert die Steuerfindung nicht mehr korrekt...ist natürlich alles nur Vermutung, daher auch meine Frage was die Analyse sagt.
Kleinerknirps
vor 6 Jahre
Hallo,

das Thema hat sich soweit erledigt. Unser Fibu hat gezaubert und entsprechende Einstellungen getätigt, die das erhoffte Ergebnis bringen.

Danke für Eure Rückmeldungen.

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