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stettenfels5
vor 15 Jahre
Hallo,
wir wollen weitere Sachkonten anlegen.
Dazu wollen wir aber die Abwicklung in einem Testsystem vorher testen.

Können wir die im Testsystem angelegten Sachkonten in andere Mandanten und dann in das Produktivsystem bringen, ohne dass wir neu erfassen müssen?

Viele Grüße und Euch allen einen schönen Tag,

Stettenfels5

PrinzJohn
vor 15 Jahre
Hallo,

habe im Moment kein System, aber es gibt einen IDOC-Typ, dann müssen noch die Partnervereinbarungen und das Verteilungsmodell eingestellt werden. Ich halte aber das Verfahren für sehr kritisch, Stammdaten aus einem Testsystem in ein Produktivsystem zuverteilen. Wer stellt sicher, dass die Einstellungen auf dem Testsystem sinnvoll sind.

Patrick
co-consult
vor 15 Jahre
Hallo zusammen,

wenn mich mein altersschwaches Hirn nicht täuscht, ist das der Nachrichtentyp GLMAST.

Was die Verteilung von Stammdaten in andere (Produktiv-)Systeme betrifft, so ist das sicherlich Geschmackssache oder eine SAP-philosophische Frage. Man kann nämlich auch gerade andersrum als PrinzJohn argumentieren. Wenn - eben durch Tests im Entwicklungssystem - sicher gestellt ist, dass die Konten so tun, wie sie sollen, spricht m.E. nichts gegen eine ALE-Verteilung, denn dann weiß ich zumindest, dass die Einstellungen in allen Systemen identisch sind. Das setzt dann natürlich voraus, dass "Kontengefummel" direkt in einem Produktivsystem per Berechtigung unterbunden ist.
Viele Grüße

Ulrich

PrinzJohn
vor 15 Jahre
Hallo,

deine Hirn funktioniert noch, GLMAST ist richtig. Stand gestern irgendwie auf der Leitung und hatte kein Systemzugang. Zum Thema Verteilung noch ein Punkt.

Ein Testsystem hat evtl. schon Einstellungen die nicht  noch nicht produktiv sind. Und hier können Testsystem und Produktivsystem auseinander laufen.

Z.B. die Feldstatusgruppen.  (ich glaube so wird das Feld benannt).  Eine Abstimmung zwischen Materialbewegung und Sachkonto kann hier bei neuen Prozessen ein Thema sein.

Ich bin ein Gegner, dass Stammdaten aus dem Testsystem in das Produktivsystem verteilt werden. Solche Themen sollten mit einer sauberen Cut-Over Planung gesteuert werden.

Guten Ruscht

Patrick
pennyfox
vor 15 Jahre

Hallo,

ja kann man. Aber vorsicht!!!!! Oft stimmen gerade Einzelpostenverwaltung und OP Verwaltung nicht mit der Realität überein!!

Wenn ihr dies und die anderen Einstellung wirklich gut geprüft und getestet habt, dann könnt ihr diese Übernehmen. Versuchs mal mit der Transaktion FS15 und FS16 oder ihr Transportiert den Kontenplan.

Grüße

Thomas

JM
  • JM
  • SAP Forum - User
vor 15 Jahre

Hallo,

man kann es natürlich auch genau andersherum machen und die Sachkonten erst mal im Produktivsystem anlegen. Eventuell mit Buchungssperre. Da sollten die Buchhalter schon wissen, was sie tun. Eine ALE-Verteilung in die Test- und Entwicklungssysteme hat dann den Vorteil, daß man sich nicht um Filter-Einstellungen kümmern muß. Was man bei der Gegenrichtung tun müßte, um zu verhindern, daß Konten im Produktivsystem landen, die im Entwicklungssystem nur zu Testzwecken von Leuten angelegt wurden, die diese Berechtigung im Produktivsystem nicht haben. Außerdem hat das o.g. Verfahren den Vorteil, daß die Buchhaltung nicht nur die Verantwortung, sondern auch die alleinige Kontrolle über die Sachkonten und die Bilanz/GuV-Struktur hat. Wir fahren seit Jahren sehr gut mit dieser Strategie.

Grüße

JM