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vor 11 Jahre
Hallo Allerseits

Ich bin neu in diesem Forum.

Ich habe ein Anliegen, dessen Beurteilung ich auf euer Know How angewiesen bin.

Folgender Sachverhalt:

Die freigegebenen Fertigungsauftragsdaten werden über eine Schnittstelle an ein BDE übergeben.

Dort wird, so wurde dies konzeptionell aufgebaut, eine Auftragswechsel – Systematik angewandt, d.h. es wird nicht jeder einzelne Auftrag an- und abgestempelt, sondern ein Aufrag wird angestempelt und läuft so lange, bis ein nächster Aufrag (oder Zeitstempelung Mittagspause, Arbeitsende etc.) angestempelt wird.

Im BDE werden aufgrund dieser Logik die Bearbeitungszeiten errechnet. Die BDE Schnittstelle generiert auf dieser Basis Teilrückmeldungen (ohne entsprechende Gutmengen).

Dies hat zur Folge, dass im SAP auf den enstprechenden Vorgängen kein entsprechender Kapazitätsabbau gemacht wird, was aufgrund meines Know-Hows auch richtig ist, denn wenn in Teilrückmeldungen keine Gutmengen enthalten sind, dann kann SAP auch keine Reduzierung der Belastung rechnen.

Frage: Ist mein diesbezüglich Verständnis richtig ?

Bedanke mich schon im Voraus für allfällige Rückantworten.

Eine Bitte zum Schluss: Mir ist Bewusst, das durch konzeptionelle Anpassungen die geschilderte Problemeatik geändert werden könnte, aber das liegt nicht im Scope meiner Fragestellung !

Saute
vor 11 Jahre
Hallo,

je nachdem was du am Arbeitsolatz auf dem Reiter "Kapazitäten" unter "Steuerung Kapaabbau" eingestellt hast, kann auch differenziert nach Leistungsart proportional zur rückgemeldeten Leistung oder mit eigenen Formeln der Kapa-Abbau erfolgen.

Eine Beschreibung der Funktion findest du in dem Feld mit der F1-Taste.

Gruß Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8

Praktikus
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vor 11 Jahre
Hallo Saute

Besten Dank für diesen Hinweis.

Habe einen APL entsprechend umgestellt

--> 3 Proportional zur Leistung

hat jedoch nach Teilrückmeldung ohne Gutmenge und nur etwa 10% der rückzumeldenden Bearbeitungszeit, den gesamten Kapazitätsbedarf in der CM03 herausgelöscht (resp. auf Null gesetzt).

Vor RM: 29.08.2012 2.83

30.08.2012 4.00

31.08.2012 1.67

Nach RM: 29.08.2012 0.00

30.08.2012 0.00

31.08.2012 0.00

Es macht den Anschein, dass die entsprechende Einstellung nicht richtig funktioniert.

Hinweis: Wir arbeiten mit ECC6.0 EHP5 !

Wäre noch für Hiweise Zwecks weiterer Analyse dankbar.

Besten Dank.

Saute
vor 11 Jahre
Hallo,

hast du einen neuen FAUF angelegt, oder einen bereits bestehenden verwendet?

Sind die Kapa-Berechnungsformeln im Arbeitsplatz richtig (SAP005-SAP007?

Wir haben kein EHP5, kanns damit leider nicht nachvollziehen.

Gruß

Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8

rick
  • rick
  • SAP Forum - Guru
vor 11 Jahre
Hallo Praktikus,

kannst du bitte mal den Auftrag selbst checken, ob er sich nicht einfach terminlich woanders eingelastet hat?

Gruß,

Eva