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Startup:)
vor 13 Jahre
Hallo zusammen,

Wir sind derzeit  dabei, in SAP eine Verwaltung von rezeptähnlichen Daten (allesamt Z-Programme und -Tabellen) aufzuziehen. Dabei haben wir die Anforderung, dass die einzelnen "Zutaten" in Prozentzahlen angegeben werden. Das Problem ist, dass die Anzahl der Nachkommastellen sehr wichtig und variabel ist. Anders gesagt: Es gibt einen Unterschied zwischen 0,7 und 0,70 oder gar 0,700.

Vom Ansatz her haben wir jetzt vorgesehen, die Werte sowohl als Strings als auch als Zahlen in der Datenbank abzulegen. Dann kann in der Anzeige der eingegebene Wert angezeigt werden, und mit dem Zahlenwert könnte gerechnet werden. Allerdings haben wir dabei das Problem mit den Datentypen. Mir ist keine "triviale" Möglichkeit bekannt, Strings in Zahlen zu überführen, was die Eingabe der Zahlen erschwert.

Meine Idee bisher ist, das Eingabefeld als Zahl in der maximalen Feinheit zu definieren, und für jeden Wert kann mithilfe von Radiobuttons die gewünschte Nachkommastellen-Anzahl ausgewählt werden. Nur fühlt sich das irgendwie noch nicht ideal an.

Meine erste Frage: Kennt jemand eine effiziente Möglichkeit, dieses Problem von Strings / Zahlen in den Griff zu bekommen?

Und eine weitere Frage ist es: Unsere Prozentzahlen müssen sehr feinstufig sein, es können bis zu 4 bzw. 6 Nachkommastellen sein (also 0,000001 bzw. 0,0001 😵. Gibt es in SAP einen Datentyp, den ich dafür verwenden könnte - oder muss dieser neu definiert werden?

Besten Dank im voraus für jede Hilfe!
asaph
vor 13 Jahre

1) ich würde auf jeden Fall ein einheitliches Zahlenformat mit 5 notfalls 6 oder mehr Nachkommastellen nehmen?

2) warum immer herumschieben zwischen char und zahl ?

3) hier ein Beispiel-Domäne : RSDMDM_DEC75

4) mit fuba PREPARE_STRING kannst du wunderbar Zeichen in Zahlen verwandeln

VG

Asaph

 

 

Startup:)
vor 13 Jahre
Hallo Asaph,

danke für den Hinweis.

1) Die Idee finde ich gut. Wenn ich jetzt statt der alternativen Darstellung als String und als Zahl nur die Zahl ablege, könnte ich statt dessen nur die Zahl (mit welchem Typ auch immer) ablegen und ein Zusatzfeld Typ INT (Wert zwischen 0 und 6) das die Anzeige des Wertes für die Anwender steuert. Wäre das eine vernünftige Lösung?

2) Wie gesagt, das Problem ist, dass die Anwender auf ihrer Anzeigeform bestehen (auf keinen Fall eine andere Anzahl von Nachkommastellen als bei Anlage angegeben), aber dass wir uns auf der anderen Seite die Türe für nachfolgende Berechnungen nicht verschliessen wollen.

3) Wenn ich bei SE11 diesen Domäne anzeigen will, habe ich leider keinen Treffer. Mache ich etwas falsch?

4) Danke, diesen FuBa kannte ich bisher nicht. Ist bestimmt an vielen Stellen hilfreich.

VG - verade