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Jasminnn
  • Jasminnn
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 7 Jahre
Hallo zusammen,

ich suche nun schon seit einiger Zeit nach einer Lösung, um im Planprimärbedarf eingetragene Monatsbedarfe dispositiv, also in der MRP-Planung (MD02), in kleineren Intervallen zu berücksichtigen.

Ich kenne die Möglichkeit beim Anlegen das Periodenkennzeichen in Wochen oder Tagen anzugeben, sodass ich die Bedarfe direkt in kleineren Intervallen eingebe. Außerdem kann ich einen Monatsbedarf selektieren und den von SAP gleichförmig auf kleinere Intervalle (Periodenkennzeichen) aufteilen lassen. [Btw, gibt es da vom System aus auch direkt eine Lösung alle zu selektieren, aber nur die Monatsmenge aufzuteilen und nicht die markierte Gesamtmenge - momentan müsse ich für jeden Monat einzeln klicken].

Mir wird die Planung wochenweise allerdings in der Bedarfsliste sehr unübersichtlich - gerne würde ich dort weiter die Monatsbedarfe sehen und SAP teilt Bedarf nur für die Planungsläufe z.B. gleichmäßig oder gewichtet (im Hintergrund) auf andere Intervalle auf.

Ich suche quasi etwas wie das Aufteilungskennzeichen im Rahmen der stochastischen Bedarfsplanung (Prognose).

Würde mich über einen Ansatz freuen.

Grüße

Jasmin

SAP-Tussi
vor 7 Jahre
Hallo Jasmin,

die Taktung könnte dir helfen. Es gibt die Vorwärts- und die Rückwärtstaktung, je nach Wunsch.

In der Dispolosgröße wird dann festgelegt, dass getaktet werden darf, bzw. in welche Richtung (Customizing)

Im Materialstamm werden dann die Felder Takzeit und Lösgrößeneingaben gepflegt.

So kann man z.b. eine maximale Wochenlosgröße definieren. Der Monatsbedarf wird dann in mehrere Planaufträge oder BANFen zerlegt, je nach eingestellter Taktzeit und Losgröße und auf die Wochen verteilt.

Viele Grüße

Katrin


Stammdaten steuern Prozesse. Schlechte Stammdaten = schlechte Prozesse, gute Stammdaten = gute Prozesse.
Jasminnn
  • Jasminnn
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 7 Jahre
Hallo Katrin,

danke für deine Antwort. 😄

Ich habe mir die SAP-Hilfen zur Taktzeit durchgelesen. Verstehe ich das richtig, dass die Taktzeit in Kombination mit einer maximalen Losgröße gepflegt werden muss? Also, dass die Taktung (Splittung) erst stattfindet, wenn die maximale Losgröße überschritten wird?

Grüße

Jasmin

SAP-Tussi
vor 7 Jahre
Ja 😄
Stammdaten steuern Prozesse. Schlechte Stammdaten = schlechte Prozesse, gute Stammdaten = gute Prozesse.
Mo411
vor 6 Jahre
Hallo,

ich kenne mich nicht so gut mit der Taktung aus. Denke jedoch dass wäre ein Weg es zu lösen.

Ein anderer der mir einfällt ist die Quotierung. MEQ1

Normal sieht diese vor verschiedene Bezugsquellen gezielt zu wählen.

Z.B. 50% Eigenfertigung, 50% Fremdbeschaffung, oder bunt gemischt.

Dabei kann man in den hinteren Spalten der Quotierungspflege noch maximale Mengen je frei definierbarer Perioden eintragen.

Z.B. 200 ST innerhalb 1 Woche.

Ist relativ schnell gepflegt und getestet.

Grüße,

Mo