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Björn
  • Björn
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 14 Jahre
Hallo SAP Community,

Ich habe ein paar Fragen über die CM21.

1. Wie kann ich die Plantafel dazu kriegen, alle Fertigungsaufträge automatisch nach hinten zu verschieben, wenn ich auf dem Arbeitsplatz eine Fertigung dazwischendrängeln möchte (F5-Taste, Kapa jedoch belegt, Auftrag soll trotzdem zu der Zeit dort laufen - Aufträge die die Kapa belgen sollen nach hinten verschoben werden).

Geht das automatisch? Habe in den Strategien nichts gefunden. Bisher setzt SAP mir den Fertigungsauftrag an das Ende (also auf die nächst freie Kapazität).

2. Auch zerschießt mir das Einplanen mit der F5-Taste die logsiche Reihenfolge der Vorgänge (habe vorher über zusammengehörige Objekte alle für den jeweiligen Auftrag relevanten Vorgänge markiert). Wie kann ich am einfachsten die Reihenfolge behalten?

3. Wie funktioniert die Suchfunktion über diesen Fernglas-Button? Ich kann ein Suchmuster eingeben (habe es mit Mat.Nr. und Fertigungsauftragsnr. versucht), aber es passiert nichts. Kann ich über dieses Fernglas überhaupt einzelne Aufträge suchen? Wenn ja wie? Wenn nein, wie dann? :)

4. Beim Aufruf bekomme ich oft die Meldung:E4: error writing to XC pipe: child #0 (id: ); reclen 4
Wenn ich das Öffnen einfach wiederhole, komme ich ohne Probleme rein. Ich wäre trotzdem interessiert woran das liegen kann.

Danke für Eure Antworten,

Gruß Björn
SAP PP Grufti
vor 14 Jahre

Hallo Björn,

zu 1. Im Strategie-Profil das Einfügen von Vorgängen anwählen.

zu 2. Was ist eine logische Reihenfolge? Ansonsten im Strategieprofil Haken bei der "Vorgangsreihenfolge beachten" setzen.
Ggf. ist die Einplanungsreihenfolge nicht korrekt.

zu 3, Muss ich im Projektordner nachsehen. ich versuche das nachzuliefern.

zu 4. Meldung im OSS aufmachen.

Viele Grüße

Wolfgang Barth

 


ex Senior SCM-Consultant der SAP AG & Co. KG

Status: Ruhestand, Zugriff zu SAP-Systemen

PP Remote-/Spot-Consulting auf Stundenbasis

Special: Teminierung, Kapazitätsplanung, Rüstoptimierung

www.barth-mh.de 

Björn
  • Björn
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 14 Jahre
Hallo Wolfgang,

danke für die Antworten.

Mit einer logischen Reihenfolge meinte ich die Abfolge der Vorgänge wie sie im Arbeitsplan verankert sind, z.B.:

010 Aufrüsten
020 Produktion
030 Abrüsten

Dies nur als simples Beispiel. Mit "zerschießen der logischen Reihenfolge" z.B.:

Aufrüsten(A) - Aufrüsten (B) - Produktion (B) - Abrüsten (B) - Produktion (A) - Abrüsten (A).

Wobei A und B für verschiedene Aufträge stehen, ich hoffe ich konnte meine Frage jetzt etwas besser verdeutlichen. :)

Der Haken bei Vorgangsreihenfolge ist gesetzt.

Gruß,
Björn
SAP PP Grufti
vor 14 Jahre

Hallo Björn,

die "zusammengehörenden" AVOs kann das System nicht als zusammengehörend interpretieren. Werden diese AVOs 10,20,30 eines FAUFs auf demselben Arbeitsplatz ausgeführt?

Wenn ja, bietet sich ein anderes Arbeitplandesign an: Man hat ja mehrere Leistungarten "Rüsten", "Bearbeiten", " Abrüsten" in einem Vorgang mit verschiedenen Vorgabewerten. Dann werden diese Leistungarten terminlich nicht voneinander getrennt und können auch mit verschiedenen Farben dargestellt werden..

Was war die Motivation, die Leistungsarten auf drei AVOs zu verteilen? ist der Arbeitsplatz in der Fertigung eigentlich eine Arbeitsstation?

Alternativ könnte man ggf. mit Unter-Avos arbeiten.

Werden die AVOs 10,20, 30 auf unterschiedlichen Arbeitsplätzen eingeplant, so kann man sich ggf. mit einem hierarchischen Arbeitsplatz helfen, der für Einplanung / Terminierung zuständig ist. Dann wären die AVOs 10,20,30 durch einen terminierungs-/kaparelevanten Dummy-AVO z.B 0001 mit dem hierarchischen Arbeitsplatz zu erweitern, der aber nicht CO-relevant ist.. Die Rückmeldungen sind dabei besonders zu berücksichtigen. Dies Konstruktion ähnelt Unteravos. Die bestehenden AVOs blieben CO-technisch erhalten.

Soll das Arbeitsplandesign so bleiben, dann hat man nur noch die Möglichkeit die Einplanungsreihenfolge im Strategieprofil zu ändern ( Auftragsbezogene Einplanung). Ob dieses aber stringend eingehalten werden kann ist fraglich, insbesondere wenn das Einfügen von Vorgängen zugelassen ist ( wie Punkt 1 der 1. Anwort) .

Viele Grüße

Wolfgang Barth


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Björn
  • Björn
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 14 Jahre
Hallo Wolfgang,

nocheinmal Danke für die Mühe.

Also der Grund die Leistungsarten auf einzelne AVO´s zu verteilen, war folgender Hintergedanke:

Der Einrichter sollte Start des Aufrüstvorgangs an einem Terminal über CO19 melden - dann die Maschine rüsten - dann wieder über CO19 das Ende des Aufrüstvorgangs melden.
Ebenso beim Abrüstvorgang.

SAP sollte uns also Soll/Ist Vergleiche der Rüstzeiten erleichtern.

Ein Auftrag läuft mit allen Vorgängen auf einer Maschine (Arbeitsplatz).

Wenn ich den Haken bei "Einfügen von Vorgängen" setze, bekomme ich bei jedem Einplanungsversuch die Meldung (egal ob Kapa frei oder belegt):
Fehler bei Umwandlung von internen Zeiteinheiten 00000000 000000

Wie heißt denn der Schlüssel den ich bei der Einplanungsreihenfolge einstellen muss (aktuell:SAPSFCSS31)?

Gruß,
Björn
SAP PP Grufti
vor 14 Jahre

Hallo Björn,

die CO19 schließt aus meiner Sicht nicht aus, alle Leistungsarten in einem AVO zu planen. Es gibt 6 Stück.
Die Rückmeldung über CO19 erlaubt im Standard keine Eingabe von Leistungsmengen: Plan 6 Stunden Rüsten, geleistet 7 Stunden. Das nimmt SAP aus den Uhrzeitdifferenzen. Werden Pausen und Unterbrechungen im SAP zurück gemeldet? Sonst stimmen Soll - und Ist Rückmeldungen CO-mäßig nicht!
Ist einmal über die CO11 bzw. CO11N nachgedacht worden, dort kann man die Ist-Leistungen zurückmelden.

Außer einem Redesign (siehe meine erste Antwort) sehe ich sonst nur "Krücken" als Hilfsmittel:
Sortierung in der grafischen Plantafel nach Auftragsnummer, AVO-Nr im mittleren des 3teiligen Bildes ( bei z.B. Profil SAPSFCG011 ).

Dort hat man dann eine Plausibilität für den Zusammenhang des FAUF ( siehe mein Vortrag in der Homepage http://www.barth-mh.de/45143.html ).
Finite Kapaplanung ausschalten (Strategie Profil). Manuelle Bereinigung der Überlast durch Verschiebung /Visualisierung im 2. Teilbild. Gleichzeitiges Markieren aller AVOs und "gemeinsames Einplanen",

Umplanen wird sehr schwierig. Der genannte Schlüssel für die Einplanungsreihenfolge ist korrekt. Er muss aber versagen:
Es ist eine Kapabelastung von (heute+ 1) Tag bis (heute + 2 Tage) eingeplant, Belastung 1 Tag.
Der neue Fauf, Start heute ,benötigt für den AV010 1/2 Tag für den AVO 20 1 Tag.
Ergebnis bei finiter Einplanung aller markierten Avos des FAUFs : AVO10, dann die bestehende Kapabelastung, dann AVO20.

Bezüglich der Zeiteinheiten würde ich den Arbeitsplatz, den Arbeitsplan, das Customing kontrollieren, ansonsten eine Fehlermeldung aufmachen, wenn kein Hinweis zu finden ist.

Ansonsten können Sie ja Kontakt über meine Homepage http://www.barth-mh.de/40555.html aufnehmen.

Viele Grüße

Wolfgang


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