wir haben aktuell die Anforderung externer Lieferanten, dass unsere Einteilungen auf Basis "voller LKW" geplant und auch so eingeteilt werden sollen.

Gefunden habe ich dazu bislang nur das "Pick UP Sheet" von der SAP als zusätzliches Add On.

Hat das bereits jemand im Einsatz und kann mir dazu evtl. auch einen Erfahrungsbericht aus der täglichen Anwendung geben ?

Gibt es möglicherweise dazu Alternativen, da mir die Beschreibung doch sehr Automotiv lastig erscheint.

Die Frage ist wenn das euch wie aus dem heiteren Himmerl trifft, wird das ja bisher bestimmt keine riesen Thema gewesen sein und über Nacht eines geworden sein. Oder?

Damit möchte ich sagen, eventuell kann man das ja pragmatisch lösen.

Wenn ihr Palettenweise bestellt, das wäre ja noch recht pragmatisch lösbar, könnt ihr ja Einfluß nehmen.

Wenn ihr nicht Palettenweise bestellt, wird es schwierig von eurer Seite aus zu erkennnen wann der LKW voll ist.

Oder was verschweigst du uns? 😉

Die Retailfunktion scheidet dabei aus, da wir nicht in der Handelsbranche arbeiten.

den Zwinker-Smiley von SanduhrAnzeigeProgramm beachten... 😉

Ohne dass ich das jetzt testen konnte, aber wäre es eine Möglichkeit über die Steuerungsdaten im Einkaufsinfosatz zu gehen? Eventuell über das Rundungsprofil. Das setzt natürlich voraus, dass ihr das Fassungsvermögen eurer Lieferanten-LKWs kennt.

Wenn es ein Material ist, dass nur von einem Lieferanten bezogen wird, könnte man auch über den Materialstamm gehen und dort feste Bestellmengen, Rundungsprofile, etc. nutzen.

Gruß, Nordwolf

Ich verschweige hierbei Nichts, ich dachte nur in dieser Community für SAP einen vernünftigen Hinweis zu bekommen, wie diese Anforderung betrachtet werden kann.

Die Retailfunktion scheidet dabei aus, da wir nicht in der Handelsbranche arbeiten.

Warum auch immer du gleich beleidigt bist, aber bei deine Post muss es sich ja um eine starke "Verkürzung" der Realität handeln, ohne zutun der Lieferanten kann das in der Realität ja gar nicht funktionieren!?

Deine IT kann immer nur helfen die Realität abzubilden, Sie kann aber nicht der "Heilsbringer" sein, der all deine Probleme löst. 😝

Dein Thema wird nur in Form von Sonderlösungen unterstützt, zumindest in dem Umfang den du dir vorstellst, weil das ja in aller Regel genau umgekehrt läuft. Weil es für den Lieferanten viele einfacher ist/ viel weniger Aufwand, dich dabei zu unterstützen SEINER Anforderung "LKW muss voll sein" gerecht zu werden.

Er hat viel mehr Daten hierzu und kann damit viel leichter "jonglieren".

In seiner Transportdispo relativ einfach.

Wenn du das für alle deine Lieferanten, deren Transportdispo bei dir simulieren willst um die Anforderung abzudecken, dann viel Spaß dabei.

Wenn das hingegen auch pragmatisch bzw. grob ausreicht, dann brauchst du ja keine Sonderlösung und es ist bereits alles notwendige gesagt (hier im Thread).

arbeitet ihr mit Transporten ?

Über die VT01N können Lieferungen zu einem Transport zusammengefasst werden.

In der Übersicht wird sowohl das Volumen und das Gewicht und anderes angezeigt.

Evtl. kann der Disponent dann schon entscheiden ich muss um weiter Lieferungen den Transport

ergänzen oder ein(ige) Lieferschein darf nicht mit.

Gruß Wolfgang

Hallo,

arbeitet ihr mit Transporten ?

Über die VT01N können Lieferungen zu einem Transport zusammengefasst werden.

In der Übersicht wird sowohl das Volumen und das Gewicht und anderes angezeigt.

Evtl. kann der Disponent dann schon entscheiden ich muss um weiter Lieferungen den Transport

ergänzen oder ein(ige) Lieferschein darf nicht mit.

Gruß Wolfgang

Es geht um die Sicht Einkauf also MM, nicht um Verkauf SD.

Zumindest bisher.

Siehe mein letzter Post.

zur Ursprungsfrage:

- ist bekannt wieviel auf einen LKW passt bzw. wann der voll ist ? ohne diese Info geht schon mal gar nichts

- geht es um ein Material oder sind es verschiedene Materialien

- und wie werden die Bestellungen erstellt - automatisch oder manuel oder ?

--> für ein einzelnes Material kann ma ja über Infosatz und den hinterlegten Bestellmengen arbeiten

oder über Losgrößenverfahren ....

für einen gemischten LKW wird's schwieriger...

es handelt sich um "Misch LKW über verschiedene Artikel". Auch die vorhandene Verpackung der Artikel ist unterschiedlich, also Gitterbox und Einwegpalette, oder Überseeverpackung.

Die Lieferplaneinteilungen und deren Mengen je Abruf werden über das Dispomerkmal bzw. Dispositionsstammsatz, den zugehörigen Infosatz, die Quotierung und das Orderbuch automatisch erstellt und auch per EDI an den Lieferanten übertragen.

Das Volumen eines LKW`s oder 40 Fuss Containers kann leider heute noch nicht über unser SAP ermittelt werden.

Daher bin ich auf das von SAP entwickelte "Pick Up Sheet" gestoßen...ist aber mal wieder ein "Rebitzer Tool", dessen Funktionalität sehr stark im Automotivbereich liegt.

es handelt sich um "Misch LKW über verschiedene Artikel". Auch die vorhandene Verpackung der Artikel ist unterschiedlich, also Gitterbox und Einwegpalette, oder Überseeverpackung.

Hallo,

also ich kann mir ganz schwer vorstellen, dass es für eine solche komplexe Anforderung eine Lösung im Standard gibt. Aber ich blicke ja auch nicht alles...

Für mich klingt das nach Individualentwicklung (und zwar keine kleine). Das ist ja eine Optimierungsaufgabe mit x Nebenbedingungen.

So ein bisschen frage ich mich allerdings auch, wie ein Lieferant solche Macht ausüben kann. Oder ob es nicht doch schlicht der Weg des geringsten Widerstands war und die Anforderung ungefiltert in der IT gelandet ist...

Gruß, Nordwolf

der Punkt ist noch gar nicht bei unserer IT angekommen. Die Fragestellung beschäftigt gerade noch den Fachbereich Beschaffungslogistik.

Der Lieferant ist hier leider "Alleinlieferant" dieser Produktpalette.

... also es gibt auch Eingangstransporte wie auch "Anlieferung" - das ist nicht auf die Vertriebsseite festgeschrieben...

...

Habe ich auch nie behauptet, es geht darum was notwendig ist, dass man das sinnvoll nutzen kann.

Auf der Ausgangsseite / Vertriebsseite habe ich alle Informationen und es ist relativ leicht "aus dem Stand heraus" einführbar/ nutzbar.

Auf der Eingangsseite / Einkaufsseite muss ich für N-Lieferanten Informationen / Daten haben damit das SINNVOLL möglich ist.

Vergessen wir ruhig mal den Ablauf in der IT, aber wie wie willst das ohne umfangreiche Projekte / Informationsaustauschsmechanismen machen?

Da benötigt es erst mal Aktivitäten und dauerhaften Austausch im Rahmen von "Supply Chain Collaboration".

SAP seitig müsste man sich vermutlich mit SAP TM bzw. zukünftig so oder so mit SAP S/4HANA TM beschäftigen wenn man das sinnvoll einsetzen möchte.

Aber auch das greift ins Leere wenn nicht ausreichend Informationen der Lieferanten bereit gesetllt werden um im Hinblick auf "volle LKW" planen zu können.

die Bestellbündelung funktioniert auch im Standard (also ohne Retail).

Du musst zu jedem Artikel des Lieferanten auch die Umrechnung in Paletten im Materialstamm eingeben, dann ist es kein weiter Weg mehr.

Am besten dann die Dispo-Workbench (WWP1) nutzen und so lange Artikel zusammenstellen, bis der LKW voll ist (i.d.R. 24 Paletten).

Wenn es um Container, also Volumen, geht, reicht es aus, im Materialstamm auf der Grunddatensicht das Volumen pro Artikel zu hinterlegen.

https://help.sap.com/viewer/65b1545de4cf409db91e81c6da53db5a/6.18.10/de-DE/fb9ec7536e8e2a4be10000000a174cb4.html