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ChriPa
  • ChriPa
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vor 4 Jahre
Hallo,

folgende Problemstellung:

In der Produktion kommt es vor das Vorgang 0010 1.000 Stück

zurückmeldet und der Folgevorgang 0020 1.001 . Dies läuft auf einen Fehler in der CO16N. Kann ich eine Toleranz auf Vorgangsebene pflegen?? Am Ende stimmt die Bilanz "meistens" da es n Rückmeldungen zu den Vorgängen gibt.

Gruß

Christian

jayzem
vor 4 Jahre
Hallo,

für mein Verständnis:

wenn ich beispielsweise den Bau eines Motors in einer Vorgangsfolge abbilden möchte, sollen also im Arbeitsschritt 010 5 Motorgehäuse gebaut werden und im direkt folgenden Arbeitsschritt 020 6 Motorgehäuse mit Ölwanne zurückgemeldet werden?

Würde bedeuten, dass in Arbeitsschritt 020 von irgend woher ein Motorgehäuse geflogen kommt, welches systemseitig noch gar nicht gefertigt ist.

Habe ich das jetzt so richtig verstanden?

LG

Jürgen


Nichts ist so leicht, daß es nicht schwer wird, tust du es wider Willen !
ChriPa
  • ChriPa
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vor 4 Jahre
Hallo,

ja mit Motoren klingt das ein wenig seltsam und sicherlich fern der Realität.

Doch bei einem Massenhersteller von z.B. Nägeln, die über eine Waage automatisch rückgemeldet werden inklusive Sammelbehälter kann es vorkommen, das die Waage 1000 Stück meldet aber tatsächlich 1010 weiter gereicht werden. Ich weiß wir sollten die Umrechnugsfaktoren schärfen, nur leider bringt das nichts, da die Nägel z.B. geölt sind... Ferner kommt hinzu das wir Teilrückmeldungen machen und ein Vorgang bis zu 20 Rückmeldungen haben kann.

Gruß

Christian

Nordwolf
vor 4 Jahre
Hallo Christian,

dieses Verhalten müsste aus der Prüfung der Vorgangsreihenfolge resultieren. Ist das zwingend notwendig in euren Prozessen, dass hier ein Fehler kommt? Ansonsten könnte man die Prüfung der Vorgangsreihenfolge für die Auftragsart auf Warnung oder Information stellen.

Eine vorgangsbezogene Überlieferungstoleranz in dem Sinne ist mir nicht bekannt.

Gruß, Nordwolf

jayzem
vor 4 Jahre
Hallo Christian,

ist denn eine Rückmeldung von Teilmengen je Vorgang unbedingt notwendig? Oder reicht eine abschliessende Rückmeldung über die gesamte beauftragte Menge am Ende des Produktionsauftrages?

Du hättest nur eine Wägung am Ende und die Toleranz kann im Auftrag definiert werden.

Der letzte Vorgang schliesst darüber hinaus alle vorhergehenden Vorgänge ab.

Materialverbrauchsbuchung erfolgt zwar verzögert aber auf Basis der zurückgemeldeten Menge.

LG

Jürgen


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ChriPa
  • ChriPa
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 4 Jahre
Hallo Nordwolf und jayzem,

danke für die Hilfe!!!

Ich versuch das mal mit der Reihenfolgenprüfung.

Wir müssen mit Teilrückmeldungen arbeiten, da ein Auftrag meist über mehrere

Tage läuft und so der Bearbeitungsstand ersichtlich wird.

Gruß und schönes WE

Christian