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fawn
  • fawn
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 5 Jahre
Hallo Forum,

Situation: Rückstand deutlich größer als die hinterlegte WBZ

Frage dazu: wie behandelt man am Besten die Lieferterminänderungen, die automatisch ins System fließen?

a) Frozen Zone erweitern auf die derzeitige Liefersituation (z.B. Anlage ist für 12 Wochen ausgelastet, dann Frozen Zone auf 12 Wochen setzen)? Dann Stop-Meldungen prüfen und einteilen.

b) WBZ eher nicht erweitern, weil grundsätzlich genug Kapazität da wäre, wenn denn die Rückstände nicht wären?

Grüße

fawn

Förderer

El Matador
vor 5 Jahre
Hallo fawn,

mir scheint, dass ihr dem typischen Trugschluss unterliegt, den auch wir schon in Projekten in unserer Firma erlebt haben:

Die WBZ sei realistisch, nur die Rückstände belegen alle Kapazität, falls ihr diese abbauen wollt.

Ihr solltet mal genau euer Auftragsannahmeverhalten im Vertrieb analysieren und dann im nächsten Schritt die Verfügbarkeitsprüfung checken. Ihr bestätigt Aufträge sicherlich gegen "unendliche" Kapazität, das bricht einem natürlich das Genick.

Ich vermute, dass die Wiederbeschaffungszeiten viel zu gering sind und euere Lieferanten bereits kaum noch hinterher sind.

In diesem Fall hilft nur noch ein Annahmestop und tatsächliche Abarbeitung des Rückstands mit einhergehender Anpassung der WBZ...

Das Phänomen gab es bei uns, dass angeblich geringe WBZ zur Bestätigung jeglicher Termine führen.

Es ist also eher ein strategisches Problem.

Gruß

Matador


Applikationsbetreuer PP/MM/QM

MES-Produktionssysteme

D.C.P/ G.S.P.

ECC 6.0/ EHP8

fawn
  • fawn
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 5 Jahre
Hallo Matador,

vielen Dank für Deine Antwort!

Stimmt, so kam der Rückstand wohl zustande und wird derzeit auch eher weiter so aufgebaut - man teilt in den Zeitraum ein, in der Kapazitäten nicht vorhanden sind.

grüße

fawn

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