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Ivy_1706
  • Ivy_1706
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 7 Monate
Wir wollen die Qualitätsprüfung für Wareneingänge zur Bestellung einführen.

Wir haben zwei Geschäftsbereiche, die unterschiedlich abgebildet werden müssen. Fall 1 arbeitet mit festen Stichproben. Dort haben wir keinerlei Probleme mit der Implementierung.

Der zweite Fall bezieht sich auf einen Geschäftsbereich, der mit Stichprobenplan arbeiten soll, weil die Stichprobenmenge entsprechend der Dynamisierungsstufe variieren soll; zb bei normaler und reduzierter Prüfung 5 Stück, bei verschärfter Prüfung 10 Stück.

Wir möchten gerne die Merkmale alle als SPC-Merkmal anlegen. Das funktioniert für Fall 1 so wie es sollte.

Nun sagt jedoch das SAP-System, dass bei Verwendung eines Stichprobenverfahrens mit Stichprobenplan die verwendeten Merkmale keine SPC-Merkmale sein dürfen.

Was sieht denn SAP dafür für Auswertung vor? Sollte es nicht eigentlich egal sein, wie groß die Stichprobe ist? Es geht doch letzten Endes nur um eine Auswertung der gemessenen Werte und deren "Tendenz", zb in Form von Mittelwerten.

daytona80
vor 7 Monate
Hallo,

aus der Theorie heraus, sind m.M. nach Stichprobenpläne und SPC widersprüchlich, so wie es das System ja auch sagt.

Zu deiner Frage der Auswertung, bietet sich wohl nur der Trend bzw der Chart zur Regelkarte direkt in der Prüfergebniserfassung (live) an oder die TA QGC1 bis QGC3..


Vielen Dank und viele Grüße
Ivy_1706
  • Ivy_1706
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 7 Monate
Die SPC-Auswertung bringt uns auch prinzipiell nicht weiter. Da ist irgendwie die Prüfmerkmalshistorie viel schöner.

SPC mit Regelkarten geht wirklich nur für feste Stichproben, nicht mit Stichprobenplan. Bin alle Hilfeseiten nochmal durchgegangen. Aber dann ist es halt so. Zusätzlich bastele ich noch einen hübschen Report. Den können sie bei Bedarf exportieren und könnten dann vorhandene Funktionen zum Auswerten oder für graphische Anzeigen in Excel nutzen.