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Nordwolf
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vor 4 Jahre
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal einen Tipp, wie bei euch der Prozess zum kaufmännischen Abschluss von Instandhaltungsaufträgen aussieht.

Problem: Die Instandhaltung ist fertig und setzt den Status TABG. OK soweit. Jetzt kommt der Monatsabschluss und das CO schnappt sich die TABG-Aufträge und schließt diese kaufmännisch ab. Damit ist aber nicht sichergestellt, dass alle Kosten gebucht sind. Es kann dann vorkommen, dass noch eine Rechnung einflattert, die auf eine Bestellung aus diesem Auftrag gebucht werden muss.

Mir fehlt gerade die Phantasie, wie man die "wirklich" fertigen Aufträge am besten selektiert. Einen passenden Status habe ich nicht gefunden... Nicht TABG setzen ist auch unschön - der Instandhalter weiß ja nicht, wann die Rechnung durch ist.

Danke und Gruß,

Nordwolf

Nordwolf
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vor 4 Jahre
Hat keiner einen Tipp für mich? 😢
SanduhrAnzeigeProgramm
vor 4 Jahre
Leider nicht mein Thema, daher nur laienhafte Unterstützung durch mich möglich.

Ich kenne das so, dass aufgrund des Abrechnungsprofils gesteuert werden kann ob die Istkosten abgerechnet werden müssen.

Dann kommt nämlich eine "Saldo ist nicht null" Meldung und es wäre ersichtlich, dass etwas fehlt.

Um so eine Konstellation geht es doch oder?


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.

Nordwolf
  • Nordwolf
  • SAP Forum - Guru Thema Starter
vor 4 Jahre
Hallo SanduhrAnzeigeProgramm,

danke für deinen Ansatz. Im Prinzip noch einen Schritt eher. Das CO soll den Auftrag noch gar nicht in die Abrechnung "mitselektieren". Aktuell selektieren sie eben nach TABG-Status.

Es wird immer irgendwas fehlen und Abweichungen werden auch immer da sein, da die ganzen Instandhaltungsarbeiten nicht im Voraus feststehen.

Ich bin derzeit am Überlegen, einen Anwenderstatus einzuführen, dass der Auftrag mit allen Rechnungen bebucht ist (oder noch nicht) und in Abhängigkeit dazu den Prozess der Abrechnung zu starten. Ist aber momentan noch sehr schwammig. Weiß auch noch nicht, ob das zum Ziel führt.

Mal sehen... in der Zwischenzeit bin ich für weitere Hinweise dankbar 😄

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 4 Jahre
Aber das ist doch nicht schlimm.

Es wird doch (im SAP Standard) verhindert, dass ewtas fälschlicher Weise abgerechnet wird, durch Saldoprüfung.

"Beim kaufmännischen Abschluß prüft es, ob der Auftrag den Saldo 0 hat und ob noch offene Bestellungen für ihn existieren.

Wenn der Auftragssaldo 0 ist und keine offenen Bestellungen mehr existieren, schließt das System den Auftrag kaufmännisch ab.

Wenn der Auftragssaldo nicht 0 ist und/oder noch offene Bestellungen existieren, gibt das System eine Fehlermeldung aus und gibt dem Auftrag den Status technisch abgeschlossen . Sie können sich das Protokoll anzeigen lassen, den Auftrag dann entsprechend bearbeiten und nochmals die Funktion kaufmännisch abschließen durchführen."

https://help.sap.com/viewer/e82e17262cac44e98f6d270df656bd8d/6.00.31/de-DE/c3c9b65334e6b54ce10000000a174cb4.html 

P.S. Wenn ich es wieder falch verstanden habe, gebe ich auf und hoffe es meldet sich doch noch ein Experte. Habe nur als Laie geantwortet, da du nach einer Woche noch keine Antwort bekommen hast und Ich dachte besser ein schlechter Unterstützungsversuch (mit Hinweis auf Laie!!!) als gar keine Unterstützung.


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.

Nordwolf
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  • SAP Forum - Guru Thema Starter
vor 4 Jahre
Grundsätzlich hast du Recht. Vielleicht ist auch unser Prozess nicht ideal.

Das Problem ist, dass es im Prinzip ein Arbeitsgang ist, die Abrechnung durchzuführen (und danach ist der Saldo ja Null) und abzuschließen.

Dein Post bringt mich aber auf den Gedanken des Bestellobligos. Vielleicht kann man hierüber noch was bei der Selektion ausschließen. Ist nicht ganz meine Baustelle, aber da mach' ich mich mal schlau!

Danke, Nordwolf