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LupusF
vor 14 Jahre
Hallo,

über das Protokollierungskennzeichen kann festlegt werden,
ob Änderungen an den Datensätzen einer Tabelle protokolliert werden sollen.
Ist die Protokollierung eingeschaltet, wird jede Änderung (durch UPDATE, DELETE)
eines bestehenden Datensatzes durch einen Benutzer oder ein Anwendungsprogramm
in einer Protokolltabelle auf der Datenbank festgehalten.

Nach dem Transport vom Entwicklungssystem in die Zielsysteme Q und P ist dort keine Protokollierung im Gegensatz zum direkten Update
vorhanden.

Gibt es eine Möglichkeit, die Protokollierung von Tabellenänderungen durch Transporte zu speichern?

Vielen Dank vorab für die Antworten.
LÖWENSAP
vor 14 Jahre

Hallo Lupus,

über den Report RSTMSTPP kannst du dir die Transportparameter anschauen.

Dort kannst du dann unter dem Punkt recclient die Protokollierung einschalten. Danach werden dann auch tabellenänderungen aufgrund von Transporten protokolliert.

Viel Spass damit!

LupusF
vor 14 Jahre
super, genau das habe ich gesucht, vielen Dank!
oschuetz
vor 2 Jahre
Ich greife diese "gereifte Thema" mal auf.

Kann die Transporte identifizieren, die Tabellenänderungen enthalten?

(E070, TPALOG etc. wurde ich ad hoc nicht fündig).

oschuetz
vor 2 Jahre
Mit über 6.800 Views scheint dieser Thread sehr beliebt zu sein. Daher gerne noch mal ein push 😁
ezekiel49
vor 2 Jahre
Hier mal die settings aus dem neuesten Sec Baseline Template 2.2

a) System Change Option “Global Settings” should be set to “Not modifiable” (Transaction SE06). You can check the setting in transaction SE16 for table TADIR, too: Select the entry for PGMID = HEAD and OBJ = SYST and check whether EDTFLAG = N or P. [Critical]

b) Client Change Option: Use transaction SCC4 to define following settings for all production clients:

- “Client role” = “Live”

- “Changes and Transports for Client-Specific Objects” = “No changes allowed”

- “Cross-Client Object Changes” = “No Changes to Repository and Cross-Client Customizing Objects”

- “Client Copy and Comparison Tool Protection” is set either to “Protection level1: No overwriting” or to “Protection level2: No overwriting, no external availability”.

You can check the settings in transaction SE16 for table T000 for all clients, whether CCCORACTIV = 2 and CCNOCLIIND = 3 and CCCOPYLOCK = X or L. CCCATEGORY = P means production client. [Critical]

c) Activate profile parameter to create customizing table logs

Profile parameter rec/client <> OFF [Standard]

d) Activate transport parameter to create customizing table logs as part of transports

Transport parameter RECCLIENT is defined and not set to OFF [Extended]

e) Activate transport parameters to create versions of repository objects as part of transports

Transport parameter VERS_AT_EXP. Use NO_T respective TRUE, YES, ON, or 1 for development systems (see note 2296271).

Transport parameter VERS_AT_IMP. Decide if value ALWAYS should be used for production systems (see note 1784800). [Extended]

f) Activate transport parameter to validate the content of transport files

Transport parameter TLOGOCHECK = TRUE

oschuetz
vor 2 Jahre
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Antwort richtig verstanden habe. Du hast mir die Konfiguration für TMS gemäß Security Baseline Template gesendet.

Mein Aufgabe ist jedoch folgendes:

Der unter d) erwähnte Transportparameter RECCLIENT ist OFF => folglich werden Tabellenänderungen in Transporten nicht in der DBTABLOG protokolliert. (jetzt ist der Parameter natürlich aktiviert!)

Daher wollte ich grundsätzlicher wissen, ob zumindest in einem der vielen Transportsystemprotokollen (E070, TPALOG, E07...) erkennbar ist, ob die im letzten Jahr durchgeführten Transporte vom Typ Tabellenänderungen waren bzw. Tabellenänderungen enthielten.

Ich habe leider dazu keine Info gefunden

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 2 Jahre
Zitat von: oschuetz 

.... (jetzt ist der Parameter natürlich aktiviert!)

Daher wollte ich grundsätzlicher wissen, ob zumindest in einem der vielen Transportsystemprotokollen (E070, TPALOG, E07...) erkennbar ist, ob die im letzten Jahr durchgeführten Transporte vom Typ Tabellenänderungen waren bzw. Tabellenänderungen enthielten.

Da alle CUS Transporte technisch gesehen Tabellenänderungen enthalten, verstehe ich deine Frage leider nicht.

Die Aktivierung führt dazu, dass Änderungsbelege geschrieben werden und man z.B: direkt im CUS sehen kann WER, WAS, WANN, WIE geändert hat.

Wenn die Aktivierung fehlt ist die Nachverfolgung nur möglich wenn man weiß welches Objekt geändert wurde und muss sich dann die Transporte zum Objekt suchen (= mühsam).

Geht es dir darum, dass sich etwas verändert hat und du jetzt raus finden musst

WER und WAS genau verändert wurde?

Oder um was geht es dir konkret?


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.