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dello
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vor 19 Jahre
Hallo,

kann mir jemand erklären, wo hier der Unterschied liegt. Sicher sehen diese Transaktionen anders aus, aber ich dacht mir folgendes:

Ich erstelle mit einem Kundenauftrag (TA), eben eine Auftrag (konfigurierbares Material) und erzeuge dadurch eine Auftragsstückliste - das funktioniert bisher super.
Nun möchte ich aber die Stücklistendaten diese Auftrages anderweitig verwenden und mit einem FuBA auslesen, dummerweise  bezieht sich der Fuba auf die Tabelle KDST und liest dort eine sogenannte Kundenauftragsstückliste aus, aber meine durch den Auftrag erzeugte Auftargsstückliste taucht in der Tabelle KDST nicht auf - diese liegt in der Tabelle VBAP.

Jetzt ist die Frage wie erzeuge ich eine Kundenauftragsstückliste, die über die Transaktion CS63 abrufbar ist? Dies sollte natürlich irgendwie automatisch gehen - genauso wie es mit der anderen Auftragsstückliste auch funktioniert.
Und warum gibt es diesen Unterschied beid den Stücklisten, denn in der Online Doku wird gesagt, dass die beiden Begriffe Auftragsstückliste und Kundenauftragsstückliste gleich verwendet werden.

Danke
dello  
cbmschm
vor 19 Jahre
Hallo dello,

deine Frage liegt schon eine Weile zurück, ich antworte dir trotzdem kurz. Vielleicht kannst du ja noch was damit anfangen.

Welche Form einer Kundenauftragsstückliste erzeugt wird, wird im Konfigurationsprofil des Kopfmaterials festgelegt.

Bei wissensbasierten Stücklisten wird zu Kundenauftragsposition die Maximalstückliste + Beziehungswissen + Änderungen abgelegt. Zur Laufzeit wird aus diesen Töpfen die Kundenauftragsstückliste generiert. Gepflegt werden diese Stücklisten mit der TA "CU51".

Bei ergebnisorientierten Stücklisten wird aus der Konfiguration heraus eine Stüli abgelegt, die mit der TA CS62 gepflegt werden kann und die im Gegensatz zur wissensbasierten einer "normalen" Materialstüli mit erweiteter Kennung entspricht (Material, Vertriebsbeleg, Vertriebsbelegsposition). Solche Auftragsstücklisten können können auch manuell, also nicht nur über eine Konfiguration angelegt werden.

Der Schlüssel liegt also im Konfigurationsprofil des Kopfmaterials oder generell ob mit Auftragsstücklisten gearbeitet wird.

Gruß

BS