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exberliner
vor 11 Jahre
Hallo,

wir erfassen eine Streckenposition in einem Kundenauftrag, wozu dann automatisch eine Strecken-BANF angelegt wird. Für die Streckenbestellung wollen wir einen Wareneingang buchen (Statistisch, dient nur zur Dokumentation in der Bestellentwicklung; FI-seitig wird auf das WE/RE-Konto gebucht, um die log. Reprü zu erleichtern).

Alles soweit Standard.

In den Beispielen empfiehlt SAP im Kontierungstyp X das Verbrauchskennzeichen V zu verwenden.

Da wir oft Kundenauftragsfertigung machen gibt es einen Kontierungstyp mit Verbrauchsbuchung = "E".

Wenn ich einen WE buche mit dem KOntierungstyp mit Verbrauchsbuchung E wird ein Kundenauftragsbestand aufgebaut.

Von der Kostenseite (Abgrenzung/Ergebnisermittlung und Abrechnung) ist der Effekt identisch, unabhängig ob Verbrauchsbuchung V oder E.

Macht das Sinn mit dem Kundenauftragsbestand ? Den bekommt man ja nie weg, weil keine Lieferung und kein WA gebucht wird, oder ?

Danke

Exberliner

Chriz
  • Chriz
  • SAP Forum - Experte
vor 11 Jahre
Hallo,

das ist für die Auftragsverfolgung schicker - wir machen es genauso.

Da sich das ganze im Bestandswert nicht auswirkt - haue ich die Bestände irgendwann (das kann auch mal dauern 😉 ) einfach mit einer Inventurbuchung

Gruß

Chriz

exberliner
vor 11 Jahre
Sorry, Bestandsbuchung ? Habe ich Dich richtig verstandenm daß die Bestände von Zeit zu Zeit durch Inventurbuchung ausgebucht werden ?

Durch den stat. WE werden doch keine Bestände in MM aufgebaut...

Waldmeister
vor 11 Jahre
Nur das ich dem Ganzen folgen kann:

die WE Buchung zieht MM Bestände nach sich? Hoffe nein.

Wenn "reguläres" Streckengeschäft angewendet wird, dann ist Kontierung E eigentlich überflüssig. Der durch das Set Up der Positionstypengruppen / Einteilungstypen SD abgeleitete Positionstyp S & Kontierungstyp X in der BANF reichen in der Tat komplett aus, da der Kundenauftrag mit allen Folgeaktionen in MM gelinkt ist in der EKKN.

Barezi
vor 9 Jahre
dieser beitrag ist zwar schon fast ein Jahr alt, aber ich hätte trotzdem eine frage dazu :)

also wir verbuchen auch einen stat. WE beim streckengeschäft, eingangsrechnungsprüfung im MM erfolgt auch normal.

jetzt zur meiner frage, wie läuft die kommunikation zwischen MM-FI-SD bei euch ab?

wir haben leider noch immer einen umständlichen prozess, MM schreibt auf rechnung "STRECKE" erstellt eine kopie für SD und FI verbucht mit MIR6.

SD benötigt also immer eine info - muss das sein?

gibt es einen standard bericht was man nutzen könnte um zu sehen ob die strecke einen WE hat?

danke für die rückmeldungen

gruß


Rollout FI Global Key-User
exberliner
vor 9 Jahre
Hallo Barezi,

sorry, bin jetzt nicht so ganz im Thema drin. Aber warum braucht SD eine Info.

SD erfasst den Auftrag, es wird eine Bestellung erstellt, irgendwann meldet der Lieferant die Auslieferung an MM, die buchen den WE.

Später kommt die RE und wird gegen we/RE gebucht.

Grüße

Exberliner

Barezi
vor 9 Jahre
genau die frage stellt sich nun, warum SD eine info braucht.

SD inland läuft täglich autom. rechnungserstellung

SD export wird wohl die rechnungserstellung manuell angestoßen

nach kurzer rücksprache, es gibt kunden die fordern die chargen nummer auf der ausgangsrechnung und diese info wird zurzeit manuell erfasst, bevor die rechnung erstellt wird.

gibt es eine andere möglichkeit die charge zu erfassen?


Rollout FI Global Key-User