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Menkel
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vor 2 Jahre
Hallo, ich würde gerne einen komplett Ablauf eines Ersatzteilmanagements in SAP realisieren. Stehe zur Zeit bei 0. Vielleicht könnte jemand seinen Ablauf beschreiben.

Mein erster Schritt wäre alle Ersatzteile in der MM01 anzulegen.

Danach können die Ersatzteile als MIGO (Wareneingang) gebucht werden.

Als nächste erfolgt ein Transportauftrag LT01 ins Lager.

Von dort werden die Teile dann wieder ausgebucht evtl. über MIGO.

Wenn der Ablauf so läuft würde ich gerne noch einen Sicherheitsbestand einpflegen. Wenn dieser unterschritten ist soll automatisch eine Banf angelegt werden.

Würdet ihr das genauso machen? oder habt ihr bessere Ideen?

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Menkel
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  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 2 Jahre
Ihr dürft hier gerne eure Ansichten schildern.
Wanngehteslos?
vor 2 Jahre
Mit der Antwort könnte man Bücher füllen. Alleine die Frage ob du eine Bestellpunktdisposition oder eine plangesteuerte Disposition haben willst hängt an Fragen von Bedarfsmengen, deren Schwankungen, Ersatzteilpreis, Lieferzeiten und eventuellen Kosten eines Stock-Outs ab. Das würde man sogar unter Umständen je Ersatzteil anders entscheiden.

Menkel
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  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 2 Jahre
Es soll ja erstmal so einfach wie möglich starten. Der Rest kann dann kommen.

Es geht erstmal rein darum den Wareneingang zu buchen und die Waren in ein Lager zu buchen.

Von dort werden die Ersatzteile von den Mitarbeitern wieder händisch oder per Handscanner händisch ausgebucht (ohne QR-Code, aber evtl. mit Code für die Personalnummer).

Sobald dieser Prozess sicher läuft, soll ein Sicherheitsbestand eingeführt werden. Wenn dieser unterschritt wird soll automatisch eine banf angelegt werden.

Danach werden evtl. Preise oder Mindestbestellmengen für die Ersatzteile angelegt und so weiter.

Ich würde nur gerne wissen wie andere Anfangen würden, wenn sie bei Null starten.

Aber Danke, dass ich wenigstens eine Antwort bekommen habe 😃

Wanngehteslos?
vor 2 Jahre
Grundsätzlich kannst du Ersatzteile aus Sicht des Einkaufs und der Disposition genauso behandeln wie andere Kaufteile, sofern du nicht aus Ersatzteilstücklisten oder PM-Aufträgen disponieren willst. Also mit einer Bestellung beschaffen, WE mit der MIGO buchen und im Lager einlagern.

Da ihr offensichtlich mit WM arbeitet sind die Lagertypen und die Ein- und Auslagerstrategien festzulegen, aber das weißt du vermutlich selber.

Was sich aber im Vergleich zu Rohteilen unterscheiden kann ist die Buchhaltung und Kostensicht. Je nach Wert und Verwendung liegen die Ersatzteile nicht im Umlaufvermögen sondern im Anlagevermögen oder werden ggf. kontiert bestellt. Beim Verbrauch/Einbau stellt sich auch wieder die Kontierungsfrage. Ein Gespräch mit euren Buchaltern und Controllern ist in jedem Fall zu empfehlen.

Menkel
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  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 2 Jahre
Danke für die Antwort.

Ich würde nur mal gerne sehen, wie es in anderen Unternehmen abläuft.

Ich beschäftige mich selber erst seit ca. 1 Monat mit SAP und kenn mich dementsprechend noch relativ wenig aus.

Menkel
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  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 2 Jahre
Könnte mir jemand eine BWA für mein Vorhaben vorschlagen?
dreamfighter
vor 2 Jahre
Eventuell würde ich den internen Verbrauch der Ersatzteile dann über die Bewegungsart 201 (WA auf Kostenstelle) in der MIGO verbuchen.

Bei einem externen Verbrauch würde ich diesen über einen Kundenauftrag und dem damit verbundenen Warenausgang automatisch abbuchen.

Hängt also alles davon ab, wie die Ersatzteile eingesetzt werden.