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Judit5
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vor 10 Jahre
Hallo

Ich habe folgenden Fall:

Österreichische Firma lässt durch einen Spediteur innerhalb von Russland Ware liefern. Die Rechnung wird von der österreichischen Firma ausgestellt, Regulierer ist in Russland.

Die Steuerklassifikation wird aus dem Regulierer ermittelt.

Bei der Konditionsanalyse kommt folgendes Ergebnis:

Abgangsland AT - da das Material in einem Werk in AT angelegt ist

Empfangsland RU - Warenempfänger in RU

Wie kann ich den Steuersatz A9 (nicht steuerbare Auslandsumsätze) in so einem Fall von dem System ermitteln lassen?

Geschäftsfall passiert eigentlich innerhalb von RU.

Gibt es diesbezüglich eine kluge Lösung im Standard?

MfG

anfaenger
vor 10 Jahre
Hallo,

also die Steuerklassifikation kommt aus dem Konditionssatz der MWST-Kondition. Schau mal in mit VK13 in dem entsprechenden Zugriff. Bevor man das ändert, muss man sich aber über die Auswirkungen im Klaren sein. Dies ist Bestandteil des Steuerfindungskonzeptes und sollte nur geändert werden, wenn man weiss, was man tut.

Aber eine Frage zum Prozess:

- lag die Waren in RU in einem Lager und wurde von dort ausgeliefert? Wenn ja, über ein Werk in RU oder Lagerort mit Land RU? Wenn das der Fall wäre, müsstest Du in RU umsatzsteuerlich registiert sein und mit russ. MWST fakturieren (wenn ich das richtig weiss). Sollte die Ware aber in einem Werk in AT liegen, läge doch ein normaler 3L-Export vor, bei dem sowieso A9 gezogen werden muss. Kannst Du das näher erläutern`?

Gruss

Anfaenger


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI