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doepat
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vor 14 Jahre
Hallo,

ich habe hier das "Problem" bzw. die Herausforderung, dass die Zuordnung der Komponenten zu den einzelnen Vorgängen bei Neuanlage eines Fertigungsauftrags nicht korrekt gezogen wird. Die Komponenten werden alle dem ersten von zwei Vorgängen zugeordnet.

Bsp.

  • Salz     => Vorgang 0010  => Werk 0200 / LOrt 245
  • Erdnüsse   => Vorgang 0020  => Werk 0400 / LOrt 445


Hat hierzu jemand einen Tipp?

Viele Grüße
doepat

Saute
vor 14 Jahre
Hallo Doepat,

deine Infos sind ein bisschen spärlich.

Handelt es sich um anonyme Produktion oder Kundeneinzelfertigung? Kundenauftragsstülis oder nicht? Mit Arbeitsplänen oder Rezepten? ...

Gruß

Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8

doepat
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vor 14 Jahre
Saute schrieb:

Hallo Doepat, deine Infos sind ein bisschen spärlich. Handelt es sich um anonyme Produktion oder Kundeneinzelfertigung? Kundenauftragsstülis oder nicht? Mit Arbeitsplänen oder Rezepten? ... Gruß Saute



Hallo Saute,

die spärlichen Infos sind kein böser Wille 🙂 PP ist normal nicht mein Gebiet. Muss aber etwas aushelfen. Es gibt ("Normal-") Arbsitspläne und Stücklisten.

Viele Grüße
doepat
Saute
vor 14 Jahre
Hallo Doepat,

mit oder ohne Kundeneinzelfertigung und Kundenauftragsstücklisten?

Gruß

Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

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MrBarkeeper
vor 14 Jahre

Ordnet man den Komponenten keinen Vorgang zu, so werden diese automatisch immer dem ersten Vorgang zugeordnet.

Es muss also eine Komponentenzuordnung durchgeführt werden. Dies wird direkt im Arbeitsplan durchgeführt.

Vorteile einer solchen direkten Zuordnung sind zum Beispiel eine exakte Terminierung der Komponentenbedarfe und eine exakte Findung des Produktionsversorgungsbereiches.

doepat
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vor 14 Jahre
MrBarkeeper schrieb:

Ordnet man den Komponenten keinen Vorgang zu, so werden diese automatisch immer dem ersten Vorgang zugeordnet.

Es muss also eine Komponentenzuordnung durchgeführt werden. Dies wird direkt im Arbeitsplan durchgeführt.

Vorteile einer solchen direkten Zuordnung sind zum Beispiel eine exakte Terminierung der Komponentenbedarfe und eine exakte Findung des Produktionsversorgungsbereiches.



Ersteinmal ein dickes DANKE für das schnelle kompetente Feedback von Saute und MrBaarkeeper.

Im Arbeitsplan ist nur ein Vorgang drin, dem beide Komponenten zugeordnet werden. Das wird wohl das Problem sein.

Es gibt zu diesem Plan und Plangruppe zwei versch. PGZ, die man bei der CO01 bei Neuanlage mitgeben könnte. Bin schonmal ein Stück schlauer wie heute morgen 🙂 Werde mal weiter testen...

DANKE & vg
doepat

EDIT:

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es später noch eine weitere "Hürde" gab: Es gab 2 Stücklistenalternativen, wobei zu dem Zeitpunkt unsinnigerweise BEIDE aktiv waren. Bei Auftragsneuanlage wird zur Materialverfügbarkeitsprüfung automat. immer die erste der beiden StüLi's gezogen (sofern keine Verwendungspriorisierung gecustomized ist)  (korrigiert mich bitte, wenn ich Käse rede *g*). Diese kann natürlich nachträglich nicht mehr geändert werden, da die Verfügbarkeitspprüfung zugunsten der Komponenten aus der 1. StüLi Alternative bereits gelaufen ist.

Aufgefallen war das Ganze weil sich dummerweise die gepflegten Vorgangszuordnungen im Arbeitsplan auf StüLi Alternative 2 bezogen, die erst in den Auftrag gezogen wurde (Kopf/Stammdaten/Stückliste), nachdem die lediglich zu Historienzwecken drin gelassene Alternative 1 (durch Nachfragen festgestellt) via CS02 -> Kopfstatus auf INAKTIV gesetzt wurde.

vg
Saute
vor 14 Jahre
Hallo doepat,

durch die funkion "PP Stammdaten Nachlesen" im Benü Bearbeiten des FA-Kopfes können Stüli und Arbeitsaplan erneut nachgelesen werden und dabei hast du auch Einfluss auf die Auswahl.

Gruß

Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

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MrBarkeeper
vor 14 Jahre

Das ist richtig, wobei dies nur so lange geht, bis ein Vorgang der Fertigungsauftrags begonnen wurde.