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Linee
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vor 4 Jahre
Grüßt euch,

mich beschäftigt aktuell eine reine Verständnisfrage. Ich würde euch gerne meine Erläuterung zu dem Zusammenhang der oben genannten Schritte vortragen. Mit der bitte, diese dann zu korrigieren.

Kunde gibt eine PO in Auftrag. Firma legt aufgrund der Purchase Order des Kunden einen Kundenauftrag an. Im Anschluss kommt in der Regel die Materialbedarfsplanung ins spiel. Es erfologt eine Prüfung ob die Teile welche dem Produkt aus der PO untergeordnet sind, verfügbar sind. Wenn ja, erstellt Planauftrag einen Fertrigungsauftrag.

Wenn die Materialien nicht verfügbar sind, erzeugt der FAUF einen Auftragsreservierung und eine BANF, um die Teile zu beschaffen.

Ist das, grundsätzlich, richtig?

Vielen Dank!

wreichelt
vor 4 Jahre
Hallo,

es kann noch einen zwischen Schritt geben, wenn Bestand für das Produkt vorhanden ist muss kein Planauftrag

angelegt sein.

Die Ware wird aus dem Bestand an den Kunden verschickt.

Gruß Wolfgang

Nordwolf
vor 4 Jahre
Hallo,

ist noch ein bisschen grobkörnig...

Der Planauftrag erstellt keinen Fertigungsauftrag. Ein Planauftrag muss in einen Fertigungsauftrag umgesetzt werden. Das kann manuell in der Produktionsplanung oder automatisch per Job erfolgen.

Egal ob die Komponenten (= untergeordnete Teile) verfügbar sind oder nicht, wird eine Reservierung für den Fertigungsauftrag erzeugt. Ein Planauftrag "reserviert" auch schon - das nennt sich dann Sekundärbedarf. Ich habe also immer den Bedarf der Komponenten im System abgebildet.

Wenn nun Bestand da ist, wird dieser für die Fertigung verwendet. Wenn der Bestand nicht ausreicht, wird - abhängig von der Beschaffungsart der Komponenten - eine Banf (Fremdbeschaffung) oder ein weiterer Planauftrag (Eigenfertigung) erzeugt. Über den MRP in der Regel.

Gruß, Nordwolf