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radioman
  • radioman
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor ein Jahr
Hallo zusammen

wir alle kennen - mehr oder weniger gut - den Prozess der Lohnbearbeitung. Wir bestellen was bei einem Lieferanten und liefern diesem dazu was mit, was er verarbeiten soll. Bisher war ich auch immer auf der Seite, die solche Bestellungen ausgelöst hat.

Meine Frage ist nun...wie wird das eigentlich andersrum abgebildet? Wenn wir die Lohnbearbeiter sind? Das vom Lieferanten mitgeschickte Material muss auf einen Fertigungsauftrag, wird es da vorher WE gebucht...wie? als was? Lieferanten-Konsibestand? Oder wie wird ausgewiesen, dass dieses Material nicht uns gehört?

Freue mich auf Rückmeldungen!

Lieber Gruss

radioman

professor
vor ein Jahr
Hallo radioman,

aus SD-Sicht ist das Kundeneinzelfertigung und man bucht das Beistellmanterial in den Kundenauftragsbestand.

Gruß

Boni

radioman
  • radioman
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor ein Jahr
OK, das heisst...

Ich erstelle einen SD Auftrag "Kundeneinzelfertigung" und dazu eine Bestellung zum beigestellten Material, welche somit einen WE in den Kundeneinzelbestand erlaubt?

Und das Material gehört zu einer unbewerteten Materialart, weil es ja dem Lieferanten gehört?

SanduhrAnzeigeProgramm
vor ein Jahr
Hallo Kurt,

stehe ich auf dem Schlauch oder ist das nicht einfach unbewertetes Material?

Es läuft Mengenmäßig überall durch und wenn zum Beispiel der WP fragt was da rum steht, sollte es natürlich eine eigene Materialart sein.

Wenn es sehr viel ist, könnte man auch über ein eigenes Werk nachdenken, dann müsste es nicht zwigend eine eigene Materialart sein.

Passt das nicht?

Gruß


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.

dreamfighter
vor ein Jahr
Bei uns werden Beistellteile zur Lohnbearbeitung über die Materialart FHMI angelegt ohne Wert.

Diese werden dann über einen Wareneingang ohne Bestellung (BWA 501) auf einen fest definierten Lagerort (bei uns LOHN) gebucht.

Das Beistellteil ist in der Stückliste des Fertigartikels hinterlegt und wird durch die Bearbeitung mit Fertigungsauftrag "verbraucht".