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fmueller
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vor 9 Jahre
Wir lassen 5 Artikel bei einem Lohnbearbeiter herstellen, wobei das Eingangsmaterial dasselbe ist, und die 5 Artikel demselben Fertigungsprozeß entstammen, sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Güte, was jedoch wiederum für den nachfolgenden Fertigungsprozeß von Bedeutung ist.

Nun stellt sich das Problem:

Wie soll man den Lohnbearbeiter beauftragen, wenn man vorher garnicht weiß, was nach dem Bearbeitungsprozeß herauskommt...

Eingangsmaterial 4711

Ergebnis 4712_A, 4712_B, 4712_C

Wenn 100 Stück 4711 vorne reinkommen, kommen hinten (meistens) auch 100 4712_x raus, nur wieviel von welcher Güte ist unbekannt.

Läßt sich so etwas überhaupt mit der Lohnbearbeitung in SAP abbilden??

Gibt es vielleicht jemanden, der dasselbe oder ein ähnliches Problem gehabt hat, und vielleicht sogar gelöst hat ??

Würde mich sehr über eine Diskussion freuen.

Gruß

fmueller

fmueller
  • fmueller
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 9 Jahre
Hallo zusammen,

habe mir hierzu selbst einen Lösungsansatz ausgedacht, eigentlich ganz einfach:

In der Lohnbearbeitungs-Bestellung sind alle möglichen "Ergebnis-Materialien" bestellt, mit einer Fantasie-Menge je Einzel-Material, aber in Summe eben der Menge entsprechend, die insgesamt rauszukommen hat bzw. auch an Komponenten beizustellen ist.

(Anmerkung: Die LB Materialien haben alle dieselbe Stückliste => dieselbe Komponente ist beizustellen)

Dann wie im Standard vorgesehen ME2O Material beistellen;

Bei der MIGO Wareneingangsbuchung zur Bestellung die konkret zurück-gelieferten Mengen angeben; höllisch aufpassen, dass in jeder Position das Endliefer-Kennzeichen gesetzt wird um sich Folgearbeit bei den Bestellungen zu ersparen.

Fertig...

Was meint ihr dazu ??