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Frauba
  • Frauba
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 13 Jahre

.....ich muss nochmal nachfragen, wer macht im SAP Lohnbeistellung und wicklet diese wie ab ? Wir haben eine Galvanik, der wir Rohteile beistellen jetzt auf EDI mit Lieferplänen umgestellt (mit dem Lieferplan wird die Dienstleistung bestellt), Rohteil ist Stüli-Komponente und haben damit hohen manuellen Aufwand, keinen Vorteil !

Jeder der circa. 100 Pal. wird manuell im Lieferplan mit ME38 eingestellt !  JEDE !!!!

ahelm
vor 13 Jahre
Hallo,

wir machen Lohnbeistellung bei uns im Unternehmen, allerdings nur mit LB Bestellungen, nicht mit Lieferplänen. Zum Versand der Beistellung kommt eine eigens entwickelte Versandoberfläche zum Einsatz, in der die Lieferungen erstellt werden und die Packstücke den Lieferungen zugeordnet werden (wir arbeiten mit Stückchargen, jedes Packstück ist daher eine SAP Charge).

berkiz
vor 13 Jahre
Hallo,

wir machen Lohnbeistellung mit Lieferplänen.
Die Bedarfe werden bei uns über die Stücklistenauflösung durch den Dispo-Lauf in den Lieferplan geschrieben, den nur so wird das bestellt was auch gebraucht wird.

Wenn ihr bisher mit Einzelbestellungen gearbeitet habt, hatte ihr doch noch mehr Aufwand, da ihr immer die Bestellungen für die einzelnen Termine anlegen mußtet oder?

Gruß
Berkiz
M&Mler
vor 13 Jahre
Hi,

wir haben den selben Vorgang wie folgt gelöst:

1. Lohnbearbeitung
1.1. Materialstamm F- Sobsl 30
1.2. Lohnbearbeitungsinfosatz angelegt.

Im Vergleich zur "Dienstleitungsbestellung" benötigst du bei Lohnarbeit 2 Materialnummern. Nummer des "Roh-Teils" und Nummer des "bearbeiteten Teils". Diese sind in der Stückliste verbunden. Bestellt wird das bearbeitete Teil.



Jetzt kommen deine Lieferpläne zum Zuge.

1. Lieferpläne (ME31L ) anlegen. Positionstyp "L" nicht vergessen.
2. Orderbuch (ME01) "Dispokennzeichen 2" und Lieferplannummer eintragen.
3. MRP Lauf (MD02)

Jetzt müsste das schon funktionieren.

Als nächstes nutzt du die ME2O um zu überwachen ob du Teile zum Lohnbearbeiter senden musst. Dazu grenzt du die ME2O am besten über den "Bedarfstermin bis" ein. zB heute +3 Tage

Jetzt zeigt dir das System alle Materialnummern beim Lohnbearbeiter die heute, morgen und übermorgen versendet werden müssen. (Also Rückliefertermin - Wiederbeschaffungszeit  = Versendetermin)

4. Lieferung anlegen
5. Kommissionieren / WA buchen

6. WE Buchen

7. Fertig :-)

Sorry das war jetzt etwas kurz gefasst, vlt hilft es dir.

Grüße
deZent


Frauba
  • Frauba
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 13 Jahre

Hallo & vielen Dank für Eure Antworten, aber ..........

 

DAS WUSSTE ICH ALLES SCHON UND MACHEN WIR AUCH SO .......... ich muss wissen, wer Lohnbeistellung mit Lieferplänen im SAP via EDI abwickelt !

Damit tun wir uns derzeit sehr schwer  !!!

berkiz
vor 13 Jahre
Hallo Frauba,
wir versenden die Lieferabrufe per EDI, wobei EDI nur eine Nachrichtenart der Lieferabrufe ist und den Prozess der Lohnbeistellung wie von deZent gut beschrieben nur am Rande betrifft.
Gruß
M&Mler
vor 13 Jahre
Hi,

DAS GANZE PER EDI GEHT.. eigentlich ganz einfach:

1. Transaktion MN11
2. Nachrichtenart LPH1 (?)
3. Schlüsselkombination "EKOrg/Lieferant für EDI" (das oberste in ECC6.0)
4. EKOrg + Lieferantennummer eintragen
5. Medium 6 Zeitpunkt 4
5.1. speichern
6. Von der EDV/SAP_Basis die Transaktion WE20 pflegen lassen
6.1. Dem Lieferanten anrufen und prüfen, ob er die EDI richtig empfangen hat.

7. Vorsicht: Im Lieferplan (Zusatzdaten) --> Das Erstellungsprofil darf keine Aggregation haben. Nur tagesgenaue Daten übertragen, sonst wird (falls ihr doch noch eine PDF Nachricht erzeugen wollt) keine 2. Seite ausgegeben.

8. Mit der ME84 - am einfachsten per Job - die Abrufe erzeugen

Im Endeffekt ist es egal, ob man per email, fax oder EDI abruft.

Grüße
Achim
Frauba
  • Frauba
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 13 Jahre

Hallo deZent,

 

Danke für Deine Info, hört sich alles recht gut an, wir haben ja auch eine funktionierende EDI-Schnittstelle zum Lieferanten, und mit Lieferplänen kennen wir uns auch aus, Problem ist ......wir stellen SCHÜTTGUT / Trommelware bei, heißt, es sind in der Palette mal 7691 Stk., ein anderes mal 11.219 Stk. usw ..........die Teile werden pro Palette ausgeliefert und unser Lieferant "möchte" gerne das EDI-Signal entsprechend der Palettenmenge .............und das bedeutet für uns, bzw. für mich, der eh schon kaum Zeit hat, ich gehe in die einzelnen Lieferpläne, trage die einzelnen Paletten ein und sende dann mit ME84 die Daten los ......das ist aber keinerlei Zeitersparnis durch EDI für uns, da war es mit LOHNBEARBEITUNGS-BESTELLUNGEN fast noch einfacher, "es soll aber EDI gemacht werden".

 

Gruss    Frauba