einem unserer Anwender ist aufgefallen, dass in Banfen manchmal der deutsche und manchmal der englische Materialkurztext ein und desselben Materialstamms angezeigt wird. Dabei ist es gleich, ob ich die BAnf in der ME53N mit Anmeldesprache DE oder EN ansehe.

In EBAN-SPRAS finde ich entsprechend die Sprachschlüssel DE oder EN.

Aber wie wird dieser Sprachschlüssel gefüllt? Anders als in der Banf gibt es keine Kommunikationssprache des Beleges (MEPOCOMM-SPRAS), die z.B. mit der Lieferantensprache vorbelegt werden kann. In der Banf selbst wird der Sprachschlüssel auch nicht angezeigt.

Weder Lagerort, Lieferadresse oder ein anderes Feld der Banf bestimmen den Sprachschlüssel der Banf. Zudem wir beim Bestellen der Banf die Sprache des Materialkurztextes passend zum Lieferanten in der Bestellung richtig angezeigt, ggf. anders als in der BAnf.

Kann mir jemand erläutern, was sich SAP dabei gedacht hat?

Danke im Voraus für eure Mühe und euren Rat.

Gassho und

Gruß

Kodo

die Sprache in der BANF hängt ab von der Sprache, mit der der MRP-Lauf lief, der die BANF erstellt hat.

Das kann zum einen die Sprach-Einstellung im Hintergrundjob RMMRP000 oder die Anmeldesprache des Users, der einen Einzel- oder Gesamtplanungslauf gestartet hat.

Gruß

Saute

ja, so ist es. Bei manuell erstellten Banfen ist es die Anmeldesprache der Anwenderin. Sie meldet sich mal in DE, mal in EN an. Da die Materialstämme zweisprachig sind, wird dasselbe Material mal mit dem deutschen, mal mit dem englischen Text angezeigt.

Macht nicht viel Sinn, aus meiner Sicht. Als Vorbelegung im Beleg würde ich das noch verstehen. Aber man kommt in der Banf nicht an den Sprachschlüssel heran, kann ihn nicht ändern.

Oder doch?

Gassho und

Gruß

Kodo

Die manuellen Planungsläufe sind ein Problem.