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anfaenger
vor 7 Jahre
Hallo zusammen,

wir haben eine VKO in Land A, das Ware aus Land B (Werk) an einen Warenempfänger in Land B liefert. Alle Länder sind EU-Mitglied. Die VKO in Land A bekommt eine interne Verrechnung aus Land B mit voller Inlandssteuer.

Das bedeutet, dass die VKO sich in Land B umsatzsteuerlich registrieren muss und mit voller Inlandssteuer des Landes B fakturiert. Ungeachtet dessen, ob man das machen sollte oder nicht, würde ich mal fragen, ob und wie das andere schon mal implementiert haben.

So wie ich das sehe, muss ich per Bedingung in die Steuerfindung eingreifen, aber vielleicht kennt jmd. eine gute Lösung, wie man das elegant macht.

Gruss


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
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vor 7 Jahre
Also wenn ich das richtig verstehe reden wir von einem Buchungskreis in Land A, dessen VKO nach Land B verkauft.

BKR A hat in Land B ein Werk welches aber zu BKR A gehört.

Ist das so?

Wenn ja kannst du die Funktion Werke im Ausland nutzen und bist fein raus.


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.

anfaenger
vor 7 Jahre
Hi,

nein, das sind zwei unterschiedliche Buchungskreise, in jedem Land einer.


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
157
  • 157
  • SAP Forum - Guru
vor 7 Jahre
Hallo Anfaenger,

ich erinnere mich an einen ähnlichen Fall, jedoch wurde der Kunde auf zwei wegen beliefert.

In diesem Fall haben wir im Debitorenstamm einen weiteren Steuersatz angelegt. Der dann für das jeweilige Land jedoch mit einem anderen Steuertyp. Hierzu haben wir über die MWST-Findung / Konditionssätze den richtigen Wert und das richtige Steuerkennzeichen ermittelt.

Dies funktionierte ohne Bedingung und modifikation.


Gruss 157
SanduhrAnzeigeProgramm
vor 7 Jahre
Das BKR A ein UST ID in Land B hat ist nichts aussergewöhnliches.

Waum du eine Steuerproblem hast verstehe ich nicht so ganz.

Der MWST Bezug Empfangsland kommt über den WE.

Der MWST Bezug Abgangsland über das Werk in B.

Gäbe es kein Wek in B könntest du das Steurliche Abgangsland auch manuell setzen (VBAK-LANDTX).

MWST ist also Inland B und wäre selbst ohne Werk lösbar.

Ob ihr IV mit oder ohne Steuer machen müsst, muss ja euer FI bzw. der WP sagen.

Das ist ja kein SD Thema.

Wenn ihr das im (Standard)Prozess Buchungskreisübergreifender Verkauf macht, wovon ich ausgehe aufgrund der Erwähnung der IV, dann kannst du das im KUNIV ja für Land B so einstellen (Steuerklassifikation).

Wenn das nur in diesem speziellen Fall so sein soll, dann die Kd.St. Kl. umschießen via Exit oder ganz anderen KUNIV rein schießen, oder ode oder...


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.

anfaenger
vor 7 Jahre
Hi,

ich habe von daher ein Problem, als dass ich drei Zugriffe habe:

- 3L (A9)

- Inland

- EU (A6)

Hinter jedem Zugriff wird per Bedingung gefragt, ob der jeweilige Zustand erfüllt ist, immer aus Sicht der VKO. Da in diesem Fall der Inlandssteuersatz aus B gefunden werden muss, obwohl die VKO in A ist, müssen wir hier die Bedingung wohl erweitern.

Und in der IV einfach den KUNIV einfach ändern geht auch nicht so einfach, da ich damit vielleicht 1% heilen würde, die restlichen 99% wären falsch.

Oder, oder, oder ist mir auch klar, mir ging es aber letztlich darum, pragmatische Erfahrungen aus dem Echtbetrieb zu sammeln.

Gruss


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
SanduhrAnzeigeProgramm
vor 7 Jahre
Wenn ihr nur das verändert habt, und nicht die Standard Steuerfindung an sich, dann sollte dir der Weg über VBAK-LANDTX ja noch offen stehen für deine Anforderung, sowie der Rest wie von mir beschrieben.
*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can (not) stop (him) anyway.