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surfer
  • surfer
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 15 Jahre

Soweit ich verstanden habe, greift die Verfügbarkeitsprüfung zur Terminierung eines Kundenauftrages auf das Feld Gesamtwiederbeschaffungszeit in der Dispo 3 Sicht zu. Dort sind unsere Vertraglichen Lieferzeiten auch hinterlegt um bei Kundenbestellungen einen entsprechenden Termin zu erhalten (evtl. längere Beschaffungszeiten müssen werden durch Vorplanung ausgeglichen). Ist dies so korrekt gepflegt, oder gibt es noch eine andere Möglichkeit die Vertraglichen Lieferzeiten zu hinterlegen? Das Problem ist, dass es für unterschiedliche Kunden ja auch immer unterschiedliche Lieferzeiten gibt.

Danke für eure Bemühungen

Tine
  • Tine
  • SAP Forum - User
vor 15 Jahre

Hallo Surfer,

interessant wäre, welches Resultat Du erreichen möchtest.

Generell benötigt man zur Wiederbeschaffung eines Materiales nicht nach Kunden unterschiedlich lang. Bei Eigenfertigung sowieso nicht und bei Handelswaren können allerhöchstens unterschiedliche Beschaffungszeiten aufgrund unterschiedlicher Lieferzeiten mehrerer Lieferanten zu einem Material entstehen. Mit Kunden vereinbarte LIeferzeiten über die Wiederbeschaffungszeit abzubilden, scheint mir daher nicht der richtige Weg zu sein.

Welcher Art Zugänge habt Ihr denn? Planaufträge, Fertigungsaufträge, Bestellungen? Soll dem Kunden unabhängig von der tatsächlichen Verfügbarkeit immer die mit ihm vereinbarte Zeit bestätigt werden?

Ich versteh die Fragestellung nicht so ganz. Kannst Du noch ein paar Sätze dazu spendieren?

Liebe Grüsse

Tine

 

surfer
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  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 15 Jahre

Hallo Tine,

vielen Dank für deine Antwort. Will gerne versuchen noch ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.

Bei uns ist tatsächlich nicht die richtige Wiederbeschaffungszeit eingetragen, sondern die vertragliche Lieferzeit der Kunden. Nun haben die Kunden aber bei Serienlieferung und Ersatzteillieferung unterschiedliche Lieferzeiten (Ersatzteil teilweise erhebliche kürzere vertragliche Lieferzeit). Somit soll, wie du schon richtig bemerkt hast, immer die mit dem Kunden vereinbarte Zeit bestätigt werden denn das steht ja nun auch so im Vertrag. Die Zeit zwischen wirklicher Beschaffungszeit und vertraglicher Lieferzeit soll dann mit Vorplanung, bzw. Sicherheitsbeständen ausgeglichen werden.

Nehme an, das wir das Feld "Missbrauchen", weil die ATP-Prüfung halt jedesmal darauf zugreift. Gibt es evtl. eine saubere Lösung?

Viele Grüsse

Surfer