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anfaenger
vor 11 Jahre
Moin,

wir haben ein Lager bei einem Dienstleister, dessen Bestände wir im SAP aktiv als Werk mitführen.

Das Lager wird per Umlagerungsbestellungen aus einem anderen Werk versorgt. Der Dienstleister erhält bei WA-Buchung ein Wareneingangsavis per DESADV-Idoc mit Bezug auf die Auslieferung.

Als Rückmeldung für den Wareneingang erhalten wir dann ein MBGMCR.

Der Prozess läuft soweit einwandfrei.

Ein Problem tritt nur dann auf, wenn wir das MBGMCR mit Menge 0 auf einer Position zurückerhalten. Hier bleibt das Idoc hängen, wg. des fehlenden Endlieferkennzeichens.

Hab schon ein bisschen mit WE19 probiert, habe es aber nicht hinbekommen.

Bei Warenenigängen von externen Lieferanten hingegen funktioniert das mit dem ELK "3". Dort kann ich den WE mit Menge 0 buchen. Das geht halt nur nicht bei Umlagerungen.

Hat jmd. eine Ahnung, wie das Idoc bei WE-Menge 0 aussehen muss?

Danke.

Anfänger


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
TiNi
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  • SAP Forum - User
vor 11 Jahre
Guten morgen,

eine pragmatische Lösung wäre es doch, die Position mit einer 0-Menge gar nicht im Idoc aufzuführen.

Ich kann den Prozess auch nicht ganz nachvollziehen. Wir bei Ihnen auch ein Warenausgang über Menge 0 gebucht? Wäre es nicht einfacher und ggf. sogar korrekter die Position, die eine Nullmenge beinhaltet per Rückstandsbearbeitung abzuschließen?

anfaenger
vor 11 Jahre
Danke für die Antwort.

Ja, das wäre meine Ausweichlösung. Der Diensleister sagt halt, wenn Ihr uns ein DESADV mit 10 Positionen schickt, dann senden wir Euch auch 10 Positionen zurück. Kann man auch nachvollziehen.

Bloss bevor ich den Dienstleister sage, dass er die Idocs anders aufbauen soll, wollte ich erstmal checken, ob jmd. eine Lösung kennt, die hier praktisch wäre.


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
TiNi
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  • SAP Forum - User
vor 11 Jahre
Sorry, damit kann ich nicht dienen.

Ausser Sie würden bei der Ausliefererstellung im ATP Check die Bestandsprüfung auf den aktuell verfügbaren Bestand aktivieren (was ja offensichtlich nicht der Fall ist). So würde auch nur für den aktuell Verfügbaren Bestand eine Auslieferung erstellt werden.

Wenn darauf (Auslieferung)oder auf der WA-Buchung basierend das DESADV erstellt wird, hat dieses auch nur die Positionen inne, die auch zukünftig an den Dienstleister geliefert werden.

Edit: Wobei ich mich bei der Erstellung des DESADV Idocs etwas in unbekanntem Gewässer befinde, da ich nicht weiß, ob es möglich ist, eine Auslieferung oder WA-Buchung als Basis für das Idoc zu verwenden.

anfaenger
vor 11 Jahre
Moment,

ich fürchte, das Problem ist nicht klar.

das Problem ist nicht die WA-Buchung, sondern die Rückmeldung des Wareneinganges, der mit dem Idoctypen MBGMCR gemeldet wird.

Der Prozess ist wie folgt:

1. WA-buchung abgebendes Lager (Menge 10)

2. DESADV-Idoc mit Menge 10 wird an Dienstleister geschickt

3. Dienstleister stellt fest, dass statt 10 nur 0 angekommen sind

4. Dienstleister sendet mit Bezug auf die Auslieferung (Bestellung) ein MBGMCR-Idoc mit Menge 0

5. Idoc kann mit Menge 0 nicht verarbeitet werden

Step 5 ist der, der mir Probleme macht.

Mir ist auch klar, dass so der Transferbestand nicht aufgelöst wird, das ist ein anderes Thema.


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
TiNi
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  • SAP Forum - User
vor 11 Jahre
Hallo,

ja dann habe ich das Problem in der Tat nicht richtig verstanden.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, warum es ein Regelfall sein sollte, dass Ware die Warenausgang gebucht (und demnach auch versendet) wurde auf der Autobahn verschwindet 🙂. Das ist jedoch ein anderes Thema.

Wie bereits vorher gesagt, kann ich da leider nicht mehr weiterhelfen. Aber viel Erfolg!

anfaenger
vor 11 Jahre
kommt halt ab und zu mal vor, dass Ware sich ganz unerklärlich in Luft auflöst 🤤

Ich denke, ich werde versuchen, den Dienstleister dahin zu bringen, dass er die Positionen schlicht unterdrückt.

Danke.


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI