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AxelF
  • AxelF
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 9 Jahre
Hallo zusammen,

ich habe ein Thema mit der Fertigungsplanung zweier separater Werke (in verschiedenen Buchungskreisen), die denselben Artikel herstellen.

Die Material-Stammdaten (sowie BOM & RTG) sind so eingestellt, dass jedes Werk für sich produziert (und das tun die auch in Realität)

Nun ist die Anforderung der Produktionsleitung, dass die SAP-Planung in einem Werk berücksichtigen muß, dass im anderen Werk u.U. Halbfabrikate bereits am Lager liegen, also keine sekundärbedarfe notwendig wären, vielmehr das Halbfabrikat umzulagern wäre; das kann aber in 4 Wochen wieder ganz anders aussehen, und dann muß das Werk dasselbe Halbfabrikat wieder selbst herstellen.

Die Quotierung kam mir in den Sinn, aber dort sind meines Wissens nach feste Quoten zu hinterlegen, so dass eine Flexibilität (z.B. diese Woche hole ich mir das Halbfabrikat aus dem anderen Werk, nächsten Monat produziere ich es selbst) nicht möglich erscheint.

Im Moment arbeitet unsere IT an einem Programm, welches eine Momentaufnahme der "Überschüsse" feststellt, und dann BANFen generiert, welche virtuell/rechnerisch das Halbfabrikat umlagern, so dass im Planungswerk keine sekundärbedarfe auf der Folgestufe der BOM generiert werden.

Aber diese Lösung ist komplex & langsam.

Frage:

Hat jemand von Euch schon einmal mit einer solchen Konstellation zu tun gehabt, und mit welchen Lösungsansätzen seid Ihr an die Sache herangegangen.

Gruß

AxelF

rick
  • rick
  • SAP Forum - Guru
vor 9 Jahre
Hallo AxelIF,

meines Wissens nach ist dieses Thema wie beschrieben vermutlich mit dem APO lösbar.

Gruß,

Rick