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Thomas
  • Thomas
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vor 17 Jahre

Es gibt bei uns Kundenaufträge, bei denen die konfigurierbaren Produkte zusätzlich kalibriert werden müssen. Fertigung und Kalibrierung sind voneinander getrennte Prozesse, die auch nicht zusammengefaßt werden können. Außerdem ist es aus verschiedenen Gründen wichtig, dass das Material und die Kalibrierung im Kundenauftrag getrennt ausgewiesen werden.

Ein Problem besteht bei der Bestandsführung, wo nicht erkennbar ist, dass das Teil gerade kalibriert wird. Ich müßte irgendeine Konstruktion schaffen, bei der das Teil (das ja im Kundeneinzelbestand ist) irgendwie temporär entnommen wird und nach Abschluß der Kalibrierung wieder zugebucht wird.

Hat jemand schon mal sowas gebastelt ???

 

Gruß

Thomas

 

 

 

andros
vor 17 Jahre
Hallo Thomas,

erfährt das Material während der Kalibrierung denn eine Wertveränderung?
Reicht es nicht auch dass die Kosten hierfür auf einen aus dem Kundenauftrag generierten Serviceauftrag kontiert und in den Kundenauftrag abgerechnet werden können.

Etwas ähnliches haben wir bei uns im Einsatz.
Wir erzeugen Kundenaufträge mit Dienstleistungsmaterialien welche einen SM01-Serviceauftrag erzeugen.
Dieser dient als Kontierungsobjekt und lässt sich mit internen als auch externen Kosten bebuchen.
Über einen eingeplanten Job werden alle technisch und kaufmännisch abgeschlossenen Serviceaufträge auf Ihre Referenz-Kundenaufträge abgerechnet.
Im CO sind diese Kosten dann dem Kunden zugeordnet.
In diesem Bereich ist sicherlich noch mehr möglich.
Wir haben das nur soweit ausgeschöpft wie wir es unbedingt brauchten.

Falls Du noch mehr Info benötigst melde Dich einfach mal.
Gruss

Andreas

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