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Bestandsbewertung bei Änderung des Materialpreises
Beiträge: 538  Wohnort: Miriquidi
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Hallo zusammen, ich entschuldige mich gleich mal vorneweg, falls meine nachfolgenden Aussagen unklar oder unvollständig sind... ich bewege mich gerade vorsichtig in fremden CO-Gefilden  . Also bitte einfach nachfragen und ich versuche das soweit wie möglich zu klären. Folgendes Szenario: Es ändert sich der Maschinenpark. Damit fallen Arbeitsplätze weg oder kommen hinzu. Dies ergibt wiederum Änderungen in den Arbeitsplänen, was wiederum die Materialkalkulation mit Mengengerüst beeinflusst. Soweit so gut. Nun kommt also ein neuer Materialpreis heraus. Das Problem ist nun, dass hierdurch der vorhandene Lagerbestand neu bewertet wird und dies - je nach Änderung im Maschinenpark - durchaus eine massive Abweichung sein kann; was wiederum für das CO ein Problem ist. Nun meine Frage: Wie geht ihr mit so einer Situation um? Haben wir hier suboptimale Einstellungen im System oder fahren wir einen falschen Prozess? Bin für Tipps dankbar... im Moment weiß ich gar nicht so recht, wo ich ansetzen soll. Danke und Gruß, Nordwolf
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Beiträge: 538  Wohnort: Miriquidi
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Hallo zusammen,
ich muss mein Thema (siehe oben) mal wieder vorholen. Ich habe das bis jetzt erfolgreich ignoriert, aber es kommt wieder :-D
Da ich inhaltlich immer noch genauso schlau bin wie vorher, hat hier vielleicht jemand einen Tipp für mich, wo ich ansetzen kann? Auch gerne einfach nur Gedankenanstöße zum Weitersuchen... Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir grundsätzlich was falsch machen, denn dieser "normale" Vorgang darf doch eigentlich nicht zu Problemen führen. Ich habe schlicht keine gute Idee, wo genau das Problem liegt...
Danke und Gruß, Nordwolf
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Hallo Nordwolf,
mal eine Frage dazu. Wenn ich das richtig verstehe würde ja, bei solch einer Änderung, ein neues Material entstehen? Schreibt Eure Kalkulation diese in den Materialstamm zurück? Danke.
Mit freundlichen Grüßen
nro
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Beiträge: 538  Wohnort: Miriquidi
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Hallo nro,
ein neues Material entsteht dadurch nicht. Es wird z.B. ein Arbeitsgang auf einer anderen Maschine erledigt und ein weiterer entfällt dadurch. Damit ändert sich die Bearbeitungszeit usw. und damit entsteht ein neuer Materialpreis über die Kalkulation. Das ist m.E. auch alles korrekt so.
Nur wird dann wohl auch sämtliches auf Lager liegendes Material plötzlich neu bewertet, was noch mit der alten Maschinenspezifikation gefertigt wurde. Und mit dieser Neubewertung ergeben sich Probleme, aufgrund der in Summe dann hohen Differenzen der Lagerwerte.
Nach meinem naiven Verständnis müsste doch die vorher produzierte Ware ihren Kalkulationspreis irgendwie behalten und die mit der neuen Maschinenspezifikation gefertigte Ware (was aber die gleiche Materialnummer ist) den neuen Kalkulationspreis haben. Kann man sowas nicht irgendwo steuern?
Wenn ich mich unklar ausdrücke, bitte weiter fragen... wie gesagt, nicht gerade mein Spezialgebiet :-)
Gruß, Nordwolf
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