SAP Jobsuche bei DV-Treff


Suchen
benedict
  • benedict
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 12 Jahre
Hallo!

Unter TA  IW42 buchen wir unsere Gesamtrückmeldungen. Wir möchten aber nicht, dass Fehlersätze in die COGI gelangen. Dazu haben wir im Customizing das Kennzeichen 'Warenbewegungen - Protokoll/Fehlerhandling' (TCORU-GPROT) für die Auftragsart aktiviert unter TA OPK4.

Wir möchten, das Erzeugen von Fehlersätzen zur Nachbearbeitung grundsätzlich unterbinden und dass die Rückmeldung abbricht. Wir erhalten auch eine Meldung RU 541 "Rückmeldung wurde wegen fehlerhafter Warenbewegungen abgebrochen", die wir mit 'Nein' beantworten. Leider haben wir trotzdem Fehlersätze in der COGI.

Fehlt noch eine Einstellung, damit die COGI unterbunden wird? Wir haben ECC 6.0.

Danke für eure Unterstützung!

Gruß

Benedict
Förderer

Korvin
vor 12 Jahre

Hallo Benedict,

Fehlerbehandlung/Protokolle -> Abbruch bei fehlerhaften Warenbewegungen

würde eurer Anforderung eher entsprechen, hier die F1-Hilfedefinition von SAP:

"Abbruch der Rückmeldung bei fehlerhaften Warenbewegungen

Steuert, ob die Rückmeldung bei fehlerhaften Warenbewegungen abgebrochen wird.

Verwendung

Dadurch haben Sie die Möglichkeit, bei fehlerhaften Positionen die Rückmeldung abzubrechen, beispielsweise um Nachbearbeitungssätze zu vermeiden.

Abhängigkeiten

Das Kennzeichen wird nur ausgewertet, wenn entweder kein Prozeßsteuerschlüssel oder ein Prozeßsteuerschlüssel hinterlegt wurde, der die Warenbewegungen im Dialog verbuchen läßt UND zudem das Kennzeichen "Fehlerhandling zu Warenbewegungen anbieten" aktiv ist. Im Falle fehlerhafter Warenbewegungen verhält sich das System wie folgt:

Es wird ein Protokoll ausgegeben, welches über die fehlerhaften Warenbewegungen informiert.

Werden diese fehlerhaften Warenbewegungen durch die Bestandsführung ermittelt, so wird darüberhinaus im Fehlerhandling die Möglichkeit gegeben, diese Fehler zu korrigieren.

Bei nicht erfolgreicher Korrektur wird die Rückmeldung grundsätzlich abgebrochen."

wenn einfach nur

Fehlerbehandlung/Protokolle -> Warenbewegungen

aktiviert ist, dann ist das definierte Verhalten folgendes: (hier auch F1 bemüht)

"Fehlerhandling zu Warenbewegungen anbieten

Steuert, daß bei der Sicherung einer Rückmeldung, bei der fehlerhafte Positionen in den Warenbewegungen auftreten (d.h. retrograde Entnahme oder automatischer Wareneingang), das System vor dem Sichern ein Fehlerprotokoll anzeigt.

Verwendung

Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die fehlerhaften Positionen vor der Sicherung mit Hilfe der Warenbewegungsübersicht nachzubessern.

Abhängigkeiten

Das Kennzeichen wird nicht ausgewertet, wenn ein Prozeßsteuerschlüssel hinterlegt wurde, der die Warenbewegungen nicht im Dialog verbuchen läßt.

Bei der Anzeige der Warenbewegungsübersicht gelten folgende Einschränkungen:

Wenn der Rückmeldeparameter 'Alle Komponenten' gesetzt ist und Sie vor dem Sichern in die Warenbewegungsübersicht verzweigen, dann werden alle Komponenten in der Übersicht angezeigt.

Wenn der Rückmeldeparameter 'Alle Komponenten' nicht gesetzt ist oder wenn Sie vor dem Sichern nicht in die Warenbewegungsübersicht verzweigen, dann werden alle retrograden Komponenten bzw. der automatische Wareneingang angezeigt."

Sprich bei dieser Alternative werden COGI-Sätze erzeugt, falls die Nachbesserung nicht in der Rückmeldung erfolgt. Ist zumindest meine Interpretation.

Vielleicht hilft das.

Gruß

Benutzer, die gerade dieses Thema lesen