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rick
  • rick
  • SAP Forum - Guru Thema Starter
vor 12 Jahre

Guten Morgen,

wir haben folgende Anforderung: LB-Material soll bei zwei verschiedenen Lieferanten bezogen werden, A und B. Für die beizustellenden Komponenten existieren Rahmenverträge ebenfalls beim Lieferanten A und B. Diese Komponenten werden beim Lieferanten A und B als auch bei uns im Werk benötigt. Wenn das LB-Material beim Lieferanten A bestellt wird, sollen natürlich auch die Komponenten beim Lieferanten A bestellt werden. Die Entscheidung, ob beim Lieferanten A oder B bestellt wird, fällt erst bei der Bestellung (Einsatz der Quotierung ist auch nicht möglich).

Eine wirklich maschinelle saubere Lösung wird es für diesen Ablauf wohl nicht geben, aber mir wäre schon geholfen, wenn jemand Ideen zu einer halbwegs übersichtlichen manuellen Lösung hätte...

Nachtrag: die einfachste Variante, nämlich das jetzige LB-Material als 'normales' Material von den beiden Lieferanten zu beziehen, wurde abgelehnt...

Kann ich mir vielleicht irgendwie mit der Direktbeschaffung behelfen?

Danke & Gruß,

Eva

 

jayzem
vor 12 Jahre
Guten Morgen Eva,

ich kann gerade deiner Beschreibung nicht so richtig folgen. Ich versuch mal darzustellen, was ich verstanden habe:

Ein Erzeugnis wird als Lohnbearbeitung in Auftrag gegeben, die zur Fertigung notwendigen Materialien/Komponenten werden aus dem Bestand des Auftragnehmers gezogen.

Falls ich das so richtig verstanden habe, stellt sich mir die Frage weshalb das Erzeugnis in Lohnbearbeitung bezogen werden soll?

Worin besteht der Vorteil zu einem Kaufteil?

Was soll damit ausgewertet oder dargestellt werden?

Bei einer Lohnbearbeitung veredele ich doch normalerweise Komponenten aus meinem Bestand ausserhalb meiner Produktion. Die sich daraus ergebende Produktivität soll aber nicht meiner Produktion zugerechnet werden.

LG

Jürgen


Nichts ist so leicht, daß es nicht schwer wird, tust du es wider Willen !
rick
  • rick
  • SAP Forum - Guru Thema Starter
vor 12 Jahre

Guten Morgen Jürgen,

ja, du hast die Anforderung durchaus richtig verstanden. Wie gesagt, ein Bezug als 'normales Material' bei den beiden Lieferanten wurde abgelehnt. Argument: durch die Rahmenverträge für die Komponenten, die zum Teil ja auch bei uns im Haus gebraucht werden, wird es angeblich billiger..

Wir haben uns zwischenzeitlich einen Ablauf überlegt, jetzt müssen wir mal sehen, ob sich das so bewährt - sonst kommt's ja vielleicht doch billiger es anders abzuwickeln .

Gruß,

Eva