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Snowblower
vor 10 Jahre
Hallo zusammen

Ich bin daran, das Customizing für die Produktkostenkalkulation neu zu definieren.

Wir sind ein Betrieb mit hoher Fertigungstiefe. Dass heisst, wir haben Rohteile (Fremdbeschafft), die wir bearbeiten (werden zu Halbfabrikat). Diese Halbfabrikate werden auswärts bearbeitet und kommen als Fertige Montageteile zurück.

Die Struktur sieht so aus:

12345-99 (Rohteil)

12345-88 (Halbfabrikat)

12345 (Fertigfabrikat) Lohnbearbeitet

Mein Problem ist, das die Kalkulation sauber verläuft ausser dass die MGK (Materialgemeinkosten) auf der Lohnbearbeitung trotz dem Hinterlegen in den Stammdaten MM02 bei Dispo 2 und Kalk 2 mit dem Status 30 nicht verrechnet werden.

Kann mir jemand einen Tip geben. Auch die Bezuschlagung auf Lohnbearbeitung in der Bewertungsvariante ist aktiviert.

Vielen Dank für Inputs.

Gruss Snowblower

co-consult
vor 10 Jahre
Wenn ich dein Anliegen und euer Szenario richtig verstehe, dann müsstest du ja die Kostenart aus dem Verbrauch des lohnbearbeiteten Fertigfabrikats (wenn "fertige Montageteile" verkaufsfähige Fertigerzeugnisse bezeichnen) in eine Zuschlagsbasis einbinden.

Ich frage mich dann nur, auf welcher Ebene dann noch eine GK-Bezuschlagung erfolgen könnte. Und viel mehr als eine (kosten- und erlösführende) Kundenauftragsposition fällt mir da nicht ein.


Viele Grüße

Ulrich