Ich habe eine Maximalstückliste (TR - CS03) zu einem konfigurierbaren Material (KMAT).

In dieser Max.Stückliste habe Ich eine Stücklistenposition,

Bsp. POS 0010 - Material 1000

zu der Ich nun eine Abhängigkeit im Beziehungswissen zu einem Merkmal (Bsp. KOMP_LABOR) schaffen möchte.

Welches Ich so angelegt habe, dass dieses Merkmal (in den Zusatzdaten) auf einen Tabellennamen (MARA) und Feldnamen (LABOR) greift, um die Daten aus dem Materialstamm vom Material '1000' aus dem Feld Labor/Büro (Grunddaten 1) herzuleiten.

Im Beziehungseditor der Stücklistenposition '0010' in der TR CS02 - habe Ich eine Auswahlbedingung angelegt, welche sagt:

$self.KOMP_LABOR = 'LL'

Material '1000' weist auch im Materialstamm beim Feld Labor/Büro (Grunddaten 1) den Eintrag 'LL' auf und eine Klassifizierung wurde auch bereits hierzu in der Klassenart 300 zu dem Material getätigt.

Jedoch, wenn Ich dann eine Konfiguration simuliere/neu anlege, wird mir die Stücklistenposition 0010 / das Material 1000 nicht gezogen.

Woran liegt das? Hat wer eine Idee 😕

Vielen Dank und Liebe Grüße

die $self bezieht sich meines Wissens auf die Konfiguration des Kopf-Materiales (Klassenart 300) in deren Stüli du dich befindest und nicht auf die der Stüli-Position.

Abgesehen davon erschließt sich mir der Sinn nicht, denn wenn du eine Stücklistenposition einfügst, sollte dir deren Labor ja bekannt sein und du musst es nicht dynamisch überprüfen?

Gruß

Saute

Hallo,

die $self bezieht sich meines Wissens auf die Konfiguration des Kopf-Materiales (Klassenart 300) in deren Stüli du dich befindest und nicht auf die der Stüli-Position.

Abgesehen davon erschließt sich mir der Sinn nicht, denn wenn du eine Stücklistenposition einfügst, sollte dir deren Labor ja bekannt sein und du musst es nicht dynamisch überprüfen?

Gruß

Saute

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Hallo Saute,

vielen Dank für deine rasche Antwort und Info.

Deren Labor ist mir bekannt ja, allerdings wollte Ich den Wert (in meinem Fall das 'LL') im Beziehungswissen mit einbauen, um eine Eindeutigkeit zwischen den später resultierenden Aufträgen zu erzeugen. (Hintergrund: konfiguriert wird in der TR - VA01 -> und das konfigurierbare Material erzeugt dort einen Auftrag und keine Variante)

Info:

Zum Labor werden in Folge weitere Kennzeichen wie LA, LB, LP, usw. hinzukommen und die wollte Ich ins Beziehungswissen einbauen um die Materialien richtig zu unterscheiden.

Mein BZW wird dann in etwa so aussehen:

POS 0010: Material 1000: BZW -> Merkmal X + Merkmalswert A + Laborkennzeichen LL

POS 0020: Material 1010: BZW -> Merkmal Y + Merkmalswert A + Laborkennzeichen LB

usw.

Ich möchte damit bewirken, wenn im Materialstamm des Materials 1000, dass Laborkennzeichen verändert oder sogar rausgenommen wird (was stets durch unsere AV der Fall sein kann) dass dann (k)eine andere POS aus der Max.Stückliste gezogen wird.

Liebe Grüße