Hallo paisa,
was du (für den MTS-Bestand) beschreibst, liest sich für mich wie ein "Mix" aus Inventurkalkulation und neuer S-Preis-Kalkulation für das neue Jahr. Ist aber auch egal, weil nach meiner dunklen Erinnerung die Ergebnisse der Niederstwertermittlung aus der Inventurkalkulation auch als neue S-Preise herangezogen werden können.
Das war auch nicht deine Frage, denn du fragst ja nach einer möglichen Analogie für den Kundeneinzelbestand. Ich lasse mich jetzt primär über den bewerteten Kundeneinzelbestand aus. Mit dem unbewerteten stehe ich auf Kriegsfuß, nicht zuletzt, weil der mir zu unverständlich-intransparent ist. Da kann es meines Erachtens nur global-galaktische Abwertungen geben.
Beim (anders als mit dem S-Preis der entsprechenden anonymen Materialien) bewerteten Kundeneinzelbestand frage ich mich zunächst, warum du den überhaupt abwerten möchtest. An und für sich hat man ja mit dem Kunden, für den dieser Einzelbestand zum Inventurstichtag noch herumliegt, einen Preis und eine Abnahmeverpflichtung vereinbart. Da kommen dann Aspekte wie Marktpreis/Gängigkeit/Reichweite doch eher nicht zum Tragen.
Wenn doch eine solche Anforderung besteht (das hatte ich tatsächlich doch einmal bei einem Kunden), dann wird das, weil die MRNx-Transaktionen keine Einzelbestände beherrschen, auf eine Eigenentwicklung hinauslaufen. Oder aber auf eine Excel-basierte (pauschale) Lösung, mit der man dann die Einzelbestände per MR21 abwerten könnte.
Viele Grüße
Ulrich
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vor 37 Minuten
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